Zitat:
Zitat von Nepumuk
Natürlich gibt es geltendes Recht und das ist auch gut so. Wir haben im Moment wohl offensichtlich eine besondere Ausnahmesituation, wo manche rechtliche Regelung, die in normalen Zeit ganz gut funktioniert, die Lage für die Beteiligten weiter verschlimmert. Es sollte klar sein, dass sehr sehr viele Triathlon-Veranstalter Insolvenz anmelden müssen, wenn alle angemeldeten Teilnehmer ihr Startgeld zu 100% zurück fordern, wie es ihr Recht ist und wie es von Einigen hier ja postuliert wird.
Kann uns daran gelegen sein oder sollten wir nicht Weg finden, wie die Lasten der Krise verteilt werden können und es auch 2021 noch Veranstalter gibt, die Triathlons organisieren?
Meiner Meinung nach sollte man an dieser Stelle Recht eben Recht sein lassen und pragmatischere Lösungen suchen, die den Schaden nicht noch weiter vergrößern.
Siehe meine Überlegungen oben. Das konsequente Beharren auf rechtlichen Regelungen, ohne weitere Berücksichtigung möglicher Folgen, ist für mich eben Prinzipienreiterei. Immer nach dem Motto: Ich habe Anrecht auf 100% Erstattung, also will ich die auch haben, egal was das für Andere oder das Ganze bedeutet.
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Es geht immer in beide Richtungen. Warum soll ich zu jemandem kulant sein der mich „verarschen“ will?
Glaubst du die Veranstalter von Rad am Ring gehen pleite weil jetzt jeder sein Geld jetzt zurück will? Ich glaube durch die ehrliche Kommunikation werden nur einzelne 100% ihrer Startgebühren zurück verlangen