Zitat:
Zitat von Schwarzfahrer
Das sind die nachweislich infizierten. Dazu kommen alle, die nicht getestet aber infiziert sind. Und aus der (geschätzten) Summe könnte ein Statistiker vermutlich ausrechnen, wie oft man einem Infizierten begegnet, und bei wieviel % der Begegnungen tatsächlich eine Übertragung stattfinden könnte. (Einschließlich Anfassen der gleichen Türgriffe, Einkaufswägen, etc.). Auf das persönliche Risiko umgerechnet ist es nach meinem Gefühl immer noch minimal, oder im Bereich sonstiger Alltagsrisiken (Hafu hat z.B. mal sein Arbeitsweg mit dem Rad als vermutlich höheres Risiko für ihn persönlich angeführt). Aber argumentiert wird ja immer mit den Gesamtzahlen, die auf 80 Millionen Menschen hochgerechnet immer eindrucksvoll sind, und für Politiker eher das Maß der Dinge als das Risiko des Einzelnen.
Die richtige Frage ist: welches Risiko wird durch diese spezielle Abstandsregelung um wieviel verringert? Wenn das nicht überzeugend beantwortet wird, dann darf man die Höhe der Geldstrafen schon für überzogen halten.
|
Eine einfache Möglichkeit für sich selbst. Sich die Frage zu stellen, wieviele Personen kenne ich aus meinen persönlichen Bekannten,- Familien,- Freundes,- und entfernt Bekanntenkreis, der nachweislich an Covid-19 erkrankt ist ? Mmmmmmhhh, keinen?
Damit kann man auch Hochrechnungen anstellen.