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Alt 24.04.2020, 08:31   #219
Schwarzfahrer
Szenekenner
 
Benutzerbild von Schwarzfahrer
 
Registriert seit: 15.01.2009
Ort: Rhein-Neckar-Dreieck
Beiträge: 7.623
Zitat:
Zitat von Klugschnacker Beitrag anzeigen
Falls die politischen Debatten in diesen Sportforum den Sinn haben, dem Andersdenkenden klarzumachen, was er für ein Depp ist, können wir uns diese Debatten sparen. Wenn wir hingegen diskutieren wollen, muss offene Auseinandersetzung vor Ausgrenzung gehen. Mir wäre es daher recht, wenn wir auf allzu herabsetzende Begriffe wie Nazi oder "braune Aussagen" verzichten könnten. Selbstverständlich gilt das für beide Seiten; auch pschorr80 hat hier noch Lernbedarf.
Danke Arne, trifft voll meine Vorstellung von Diskussion.

Zitat:
Zitat von Nobodyknows Beitrag anzeigen
Wenn wir sinnvoll diskutieren wollen, dann muss es möglich sein die Farbe Orange als Farbe Orange zu bezeichnen und auch die Farbe Braun als Farbe Braun zu bezeichnen.
Kann man machen. Aber ich finde, wenn in der Diskussion die "Zuordnung" des Gegenübers wichtiger wird, als der Inhalt, wenn wir jede "Farbe" ständig benennen müssen (rot-grün-versifft oder braun, Klima-Hysterie oder Klimaleugner, etc.), dann sinkt die Diskussion auf das Niveau von gegenseitiger Provokation und Verunglimpfung, und Argumente werden zur Nebensache. Gute Argumente sind völlig unabhängig von einer "Farbzuordnung" überzeugend.

Zitat:
Zitat von Nobodyknows Beitrag anzeigen
Wenn wir sinnvoll und unter zivilisierten Menschen diskutieren wollen, dann muss es a.) einen Rahmen aus roten Linien geben und b.) muß es Diskutierenden möglich sein auf das überschreiten roter Linien hinzuweisen und auf deren Einhaltung zu bestehen (so würde ich auch die Aufgabe eines Moderator verstehen).
Das tut doch Arne: die rote Linie ist der persönliche Angriff oder gesetzlich Verbotenes. Ich sehe keinen Grund für eine andere rote Linie. Deine Beispiele sind alles unzweifelhaft gesetzlich verbotene Vorhaben. Das "unverhohlene sympathisieren mit Verfassungsfeinden" ist m.M.n. meistens eine Vermutung, die sich aus der Art, dem Stil, der Wertung bei der Präsentation von (häufig sogar objektiv belegbaren) Sachverhalten ableiten lässt - aber nicht direkt beweisen. Es kann tatsächliche dieses Sympathisieren geben, es kann nur Spaß an der Provokation sein, und es kann unabhängig von den Verfassungsfeinden eine Meinung sein, die zufällig auch Verfassungsfeinde teilen - deswegen ist es nicht grundsätzlich falsch oder verfassungsfeindlich. Kritik ist nach meiner Ansicht die nüchterne Widerlegung der Wertung, oder ggf. auch der Aussage, wenn belegbar möglich. Die Bezeichnung mit einer Farbe, die Gleichsetzung der Person mit Staatsfeinden ist kein Argument und keine Kritik, das ist nur persönliche Herabsetzung und signalisiert für mich in diesem Umfeld eher Mangel an Souveränität und Argumenten, als Haltung.
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
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