Zitat:
Zitat von Trimichi
Mit zu Hause bleiben meinte ich das Festhalten am log-down wie z.B. mit der Aufrechterhaltung von:
- Reiseverbot
- Kontaktverbot
...
Eltern dürfen ihre Kinder nicht sehen, Großeltern ihre Enkel nicht usw. Ist das psychologisch richtig? Auf Jahre? Herr Drosten geht von einer Grundimmunität in der Bevölkerung von 2% aus. Rechnen wir also hoch: 2% in sagen wir 3 Monaten, das macht 8% in einem Jahr und 10 Jahre bis die angestrebten 80% erreicht sind.
Das will der Typ doch? Oder etwa nicht?
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Der Böse Typ ist Wissenschaftler, der wird dazu befragt wie man am besten eine Pandemie bekämpft. Nichts anderes ist von ihm verlangt. Deine wild zusammengewürfelten Zahlen führen auch niemanden weiter.
Natürlich stimmt er dafür, so lange wie Möglich Beschränkungen aufrecht zu erhalten, das ist sein Job.
Das Abwägen, was der richtige Weg ist, ist Job der Politik (Die übrigens gewählt wurde und aktuell wohl auch nicht abgewählt würde).
Zitat:
Zitat von Trimichi
Das ändert nichts an der Faktenlage. Was ist in Wuhan passiert? Ich denke, dass das nicht nur die USA interessiert, sondern alle, die ihre Liebsten nicht sehen können usw.
Wir hier als "bibeltreue Polizeichristen" dürfen in so eine Richtung nicht denken? Wir wissen nichts, dennoch geben solche Menschen mit beschränkter Sichtweise wie Herr Drosten die Richtung vor
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Natürlich darfst du so denken, das ist dein gutes Recht.
Nur zeugt das von einem mangelhaften Verständnis von Biologie. Viren verändern sich, mutieren fröhlich vor sich hin und irgendwann gibts eine Mutation auf die der Wirt besonders anspricht.
Schweinegrippe, Vogelgrippe, BSE, HIV, die Liste ist unendlich lang, von der Influenza (spanische Grippe?) ganz zu schweigen. Soetwas passiert, soetwas wird immer wieder passieren, diesmal ist es besonders schlecht für den Wirt gelaufen.
Da brauchts halt keine wirren Theorien von irgendwelchen Chinesen, die irgendwas im Labor gezüchtet haben. Es sei denn, man möchte von seinem eigenen Versagen ablenken und eine Wahl gewinnen.