Zitat:
Zitat von dr_big
Nein, wie ich schon schrieb ging es bei dieser Diskussion um den Kommentar von HaFu dass alle App-Verweigerer mit Einschränkungen und negativen Konsequenzen rechnen müssen.
Was mich aber ebenso stört ist, dass diese App jetzt von allen Politikern* als All-Heil-Mittel verkauft wird nur weil sie keinen Plan haben wie sie sonst weitermachen sollen. Genauso wie der Dobrindt die Ausländermaut als Heilmittel für marode Infrastruktur aufgefahren hat.
Ich sage es aber nochmals, ich habe nichts gegen die App und alle die sich daran beteiligen wollen. Bevor man daraus aber ein Heilmittel machen möchte muss die Wirksamkeit gesichert sein und die nötigen Rahmenbedingungen geschaffen werden. Das sehe ich noch lange nicht gegeben.
*PS: gerade kam von den Freien Wählern der Vorschlag, in Bayern alle Bürger auf den Virus zu testen. Bei 500.000 Tests pro Woche dauert das rund 20 Wochen. Bisher dachte ich ja immer, dass Söder, Dobrindt und Scheuer durch nichts zu übertreffen sind, aber die FW haben selbst dieses Trio noch getoppt.
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Das was du Hafu in den Mund legst, kann ich hier aber nicht finden:
Zitat:
Zitat von Hafu
Warum schreibst du über eine App, über die du dich offensichtlich noch nicht informiert hast und die es bis jetzt noch nicht gibt, so dass sich niemand aktuell ein seriöses Urteil erlauben kann?
Ich hatte dir einen 30-minütigen Podcast verlinkt, der zumindest in groben Zügen umreißt, was das geplante Anforderungsprofil einer solchen App ist.
Wenn Nutzer der App mehr Freiheiten im Alltag erhalten (mehr Reisefreiheit, Erlaubnis Restaurants und Cafes zu nutzen usw.), als App-Verweigerer, wird das die Nutzungsquote logischerweise auch bei grundsätzlicher Freiwilligkeit mit Sicherheit stark erhöhen.
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Beispiele, hierfür hatte ich in vorherigem Beitrag genannt. Darauf, wie wenig nützlich eine solche App wäre, bist du zudem vorher schon herum geritten.