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Zitat von qbz
Wenn 1000 Personen der Gruppe 1 mit einer COPD (Chronische obstruktive Lungenerkrankung) und 1000 Personen der Gruppe 2 ohne COPD mit Covid-19 infiziert werden, sterben deutlich mehr der Gruppe 1 wegen der Covid-19-Erkrankung. Sie wären allerdings ohne Infektion nicht zu diesem Zeitpunkt gestorben, sondern zu einem deutlich späteren und auch an anderen Erkrankungen als COPD wie Krebs, Herzinfarkt etc. Was ist daran so schwer zu verstehen?
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laut welcher evidenzbasierten wissenschaftlichen Studie?
Zitat:
Zitat von qbz
Das RKI schreibt dazu:
"Gerade bei COVID-19 dürften die Fälle, in denen sich unter der Infektion ein Geschehen verwirklicht, dass auch unabhängig von der Infektion eingetreten wäre, angesichts der zumeist kurzen Zeitspanne von einigen Tagen zwischen der Infektion und dem Tod und den für COVID-19 typischen vielfach schweren bis hin zu tödlichen Krankheitsverläufen zu vernachlässigen sein."
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RKI hat dazu eine Meinung, dennoch gibt es einerseits ganz anders gelagerte Fälle welche zum Tod geführt haben, andererseits fußen auch die Meinungen von RKI auf keine evidenzbasierten wissenschaftlichen Studien, keine tatsächlichen Todesursachenforschungen / -Analysen und sind auch korrekterweise im Konjunktiv formuliert.
Zitat:
Zitat von qbz
Ich zitiere das Gleiche schon zum 3. Mal in diesem Thread. Vielleicht brauchen wir mal eine Corona-FAQ für alle,
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FAQ's ...gute Idee für diesen Thread! bei schon mehr als 4300 Einträgen
Zitat:
Zitat von qbz
Insofern handelt es sich bei der vom RKI erfassten Zahl der an Covid-19 Verstorbenen um eine sehr verlässliche statistische Erfassung (!)
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laut welcher evidenzbasierten wissenschaftlichen Studie?
RKI ist leider auch nicht der heilge Gral, den man uneingeschränkt Glauben schenken darf. Dazu gibt mittlerweile auch sehr kritsche Stimmen.
Ungeachtet dessen verweise ich auf mein Posting von gestern, in welchen einige Todesursachen zum Thema Covid-19 des internat anerkannnten renommierten Rechtsmediziners und Pathologen Prof PÜSCHEL, bereits festgestellt werden konnten. Herr Prof PÜSCHEL wird auch als Koryhäe in seinen Expertisen angesehen.
Zudem erklärte Prof PÜSCHEL: In nicht wenigen Fällen haben wir auch festgestellt, dass die aktuelle Coronainfektion überhaupt nichts mit dem tödlichen Ausgang zu tun hat, weil andere Todesursachen vorliegen, zum Beispiel eine Hirnblutung oder ein Herzinfarkt. Corona an sich sei eine „nicht besonders gefährliche Viruserkrankung“, sagt der Rechtsmediziner. Er plädiert für eine auf konkreten Untersuchungsbefunden beruhende Statistik. „Alle Mutmaßungen über einzelne Todesfälle, die nicht sachkundig überprüft worden sind, schüren nur Ängste.“