Zitat:
Zitat von Thorsten
An was denkst du da speziell?
Heizung läuft in Haushalten, wo sonst tagsüber niemand zu Hause war, sicherlich verlängert, wenn man sonst eine Nacht- und Arbeitstag-Absenkung drin hatte. Aber ob das soviel ausmacht, wie das, was die Autos sonst der Messstelle aus nächster Nähe direkt ins Gesicht pusten? Ansonsten fällt mir gerade kein bedeutender Emittent ein.
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Normale Gasheizungen machen da kaum was aus (bzgl. Feinstaub), aber in der Übergangszeit gibt es viele, die mit Holzkamin (zu)heizen. Wenn diese bisher eher nur am Wochenende liefen, und jetzt täglich, da man ja zu Hause ist, kann es einen Unterschied bei Feinstaub machen, falls es eine Region mit vielen solchen Heizungen ist. (viele "falls", ich weiß).
Ansonsten passt nur noch die Erklärung, daß der Feinstaub weitgehend unabhängig vom Menschen aber dafür stark von Wetterbedingungen abhängt (z.B. lange kein Regen - mehr in der Luft; Unterschiede in Wind und Luftdruck konzentrieren regional natürlichen Feinstaub, etc.). Das behaupteten bereits länger einige. Der Feinstaub im Stuttgarter Kessel ist z.B. vor allem durch die geographische Lage gegeben, der Verkehr ist da nur ein kleiner Faktor, hieß es schon lange.
Schöne Studienbedingungen, um ein System mit vielen Parametern durch Beseitigung eines Faktors genauer zu verstehen.