| 
	
	
		
		
		
		 Naja, man kann, wie ich es in diesen Tagen häufig erlebe, auch verleugnen, dass die bequeme Zeit im warmen Nest, dass es Seuchen, Kriege und Despoten nur woanders gibt ("Lieber Gott, wir danken dir, dass die Neger hungern und nicht wir"), vorbei ist und zuerst mal Triathlonveranstaltungen und vorallem natürlich Fussballspiele zurück ins Leben holen statt zu schauen, dass die Wirtschaft wieder ans Laufen kommt. 
Diese Sichtweise ist gewiss unabhängig vom finanziellen Ruhekissen, nur hab ich den Eindruck, dass jede Interessensgruppe für sich nicht geschnallt hat, dass private Interessen und Hobbys, Freizeit und Sport für das, was uns bevorsteht, keinerlei Rolle spielen wird. 
Ich versteh nicht, was es zu kritisieren wird, wenn jemand das offen ausspricht. 
Sport(und nicht nur das)jahr 2020 ist gelaufen, Punkt.  
Ich weiss nicht, wasses da noch zum Rumeiern gibt oder zu meckern, wenn jemand darüber Klartext spricht. 
Die Generationen, die nachm Krieg alles wieder aufgebaut und ans Laufen gebracht haben, hatten andere Probleme als Triathlon, Skifahren oder Golf. 
Rumzumachen und zu meinen, man müsse das in der derzeitigen Lage dennoch unbedingt haben, entspricht genau dieser Knopfdruckmentalität, die Kurt da anspricht. 
Bei nem Kind würd mans 'bockig' nennen.  
"ICH WILL ABER!!!" 
		
	
		
		
		
		
			
				__________________ 
				Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht! 
			 
		
		
		
		
	
	 |