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Wir haben gestern zuhause über das Thema Akzeptanz der Maßnahmen in der Bevölkerung diskutiert. Aktuell sind die Zustimmungswerte sehr hoch, mit zunehmender Dauer wird das aber naturgemäß sinken, egal wie sich die Infiziertenzahl dann darstellt.
Uns kam dann ein Gedanke, wie man die Akzeptanz für einen vorerst längeren Zeitraum auf einem hohen Level halten könnte. Aktuell gelten die Beschränkungen in Bayern für zwei Wochen. Wie realistisch ist folgendes Szenario:
- Verlängerung der Ausgangsbeschränkung um eine Woche bis Karfreitag
- Lockerung der Beschränkung in das Kontaktverbot mit "Erlaubnis" für Familienbesuche über Ostern (aber keine öffentlichen Feiern, keine Gottesdienste, nur halt in der Familie, meinetwegen auch weitere Autofahrten)
- nach Ostern wird harte Ausgangsbeschränkung oder gar -sperre
Ich kann mir durchaus vorstellen, viele würden längere Maßnahmen hinnehmen, wenn zumindest Ostern als Familienfest freigegeben würde. ist halt die Frage, wie hoch ein potenzielles Risiko dadurch ist.
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