Zitat:
Zitat von Hafu
Das Problem in zwei bis drei Wochen wird sein, dass es bei der Vielzahl und zunehmenden Unübersichtlichkeit der aktuell getroffenen Infekteindämmungsmaßnahmen auch für epidemiologische Experten sehr schwierig sein wird, zu entscheiden, welche der aktuellen Restriktionen im öffentlichen Leben man wieder aufheben kann, ohne dass die infektausbreitung wieder derart zunimmt, dass sie unkontrollierbar wird.
In wieweit kann man wieder Grenzen öffnen, der Bevölkerung ein Stück Reisefreiheit zurückgeben, welche Geschäfte, Bars, Cafes dürfen mit welchen Auflagen wieder öffnen, welche Veranstaltungen kann man nach den Osterferien wieder stattfinden lassen, wie geht es mit Schulen, Kitas und Universitäten weiter?
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Wichtiges Thema wird auch die nachhaltige Sensibilisierung der Bevölkerung sein.
Wir müssen selbständig für Übertragungsvermeidung sorgen können !
Wenn sich die Zahlen stabilisieren und dann "Entwarnung" gerufen wird, sehe ich dafür eher schwarz ...
Allgemein sind die Maßnahmen in ihrer Härte wahrscheinlich ziemlich überzogen, was aber zunächst vielleicht einmal nötig ist, bis wir alle (!) adäquates Verhalten gelernt haben.
Natürlich ist auch allgemein nicht die Härte der Maßnahme aussschlaggebend, sondern deren Effektivität. Da schlummert auch noch Verbesserungspotential.