Zitat:
Zitat von Hafu
Krass.
Lesenswerter und gut recherchierter Text.
Am 5. März war Ischgl als Hotspot zweifelsfrei identifiziert und das nicht von Behörden in Österreich sondern aus dem fernen Island, die einfach 1 und 1 zusammenzählten.
Dann lässt man den Betrieb dort noch 8 Tage normal weiterlaufen, leugnet aus Angst vor wirtschaftlichen Konsequenzen die extreme lokale Häufung der Infekte und lässt schließlich am 13. 3. auch noch alle Ausländer aus Ischgl unkontrolliert und uninformiert in ihre Heimatländer ausreisen (Darüber gibt es auch einen Bericht eines spiegel-Mitarbeiter auf SPON): katastrophaler kann es eigentlich aus epidemiologischer Sicht gar nicht laufen. 
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In den Tiroler seitentälern, sei es ischgl, Sölden oder St. Anton (kein Tal aber zählt ja in die Reihe) haben leider nur die liftbetreiber das sagen. Da sind Gesundheit von Menschen zweitrangige Ziele.
Noch dahinter runter fallen Themen wie Naturschutz, wie man sich nur mal Pläne von Sölden anschauen muss mit skischaukel ins pitztal.