Zitat:
Zitat von ironmansub10h
Ich bin froh als Krankenpfleger und Ex-Soldat mit Einsatzerfahrung in Krisengebieten ein gewisses Maß an eigenständigem Handeln in solchen Situationen zu besitzen und befähigt zu sein auch längere Zeit ohne Luxus und alleine zurecht zu kommen. Bin noch alter Hase was dies angeht und Notvorrat habe ich schon Jahre in 2 Kisten (ne, Prepper bin ich nicht) Ich habe kein Problem mit 3-6 Monaten Shut-down. Lagerleben eben, kenne ich. EPA ist genug im Keller.
Was ich immer noch nicht verstehe, ist was die Leute an unwichtigem Zeugs horten. Klopapier?? Wenn ihr nix zum fressen habt, scheisst ihr auch nicht. Und hochkalorisch geht anders. Mit 10 Datteln kommt man locker 3 -4 Wochen über die Runden. 20 Gläser Nutella machen mehr Sinn. Wasser kaufen? Wieso , noch kommt es aus der Leitung und wenn das nimmer geht, gibt es noch ewig Flüsse und Brunnen. Bis die versiegen , sind wir eh nimmer. MicropurTabletten machen etwas mehr Sinn.
Aber genug katastrophisiert, bleibt locker und macht keinen Unsinn. Übrigens gibt es auch schöne Dinge die man zuhause machen kann. Zum Beispiel Messer schärfen, Schuhe putzen, Renovieren, Sprache lernen (z.B arabisch) usw. Netflix gibts ja bald nimmer, soll angeblich eingestellt werden. Ich genieße die Zeit in meinem sehr gut ausgestattetem PainRoom mit allem was das Herz begehrt.
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Auch von mir zehn Daumen hoch für diesen Beitrag!
Fünf Wochen Lagerleben wie schön. Nur eben dieses Mal im Inland. Guter Tipp von Dir also! Jetzt blicke ich auch durch. Was mache ich bloß? Erstmal Feuerholz holen. In der Sonne sitzen, Jürgen Habermas lesen, Messer schleifen dito. Und ab morgen geht's mit Mountainbike und Rucksack auf Patrouille zu umliegenden Gehöften auch um Ausschau nach Federvieh, Eiern und selbst gebackenem Brot zu halten und vielleicht erwerbe ich auch einen Sack Kartoffeln.

Mhhhm, Hühnchen am Spieß übern Lagerfeuer und Kartoffeln in der Glut. Herrlich.
Schönen Sonntag auch.
P.S.: Wahlgang nicht vergessen.