Zitat:
Zitat von spanky2.0
Eines vorweg:
Ich will weder Vergleiche ziehen, noch will ich das neue Covid19 Virus als harmlos abtun. Mir ist der Unterschied zwischen der "normalen Influenza" und dem Coronavirus bekannt- zumindest die Dinge die, man bislang darüber zu wissen glaubt.
Ich kann auch jeden verstehen, der sich um sich oder geliebte Menschen Sorgen macht, die zu einer der Risikogruppen gehören. Geht mir bei meinen Eltern ähnlich, weil sie auch schon im höheren Alter sind. Um mich selbst mache ich mir diesbezüglich eher weniger Sorgen/Gedanken.
Vor ca 3 Jahren in der Grippesaison 2017/2018 gab es allein in Deutschland ca. 25.000 Tote - und das trotz der jählichen Grippeimpfungen. Es war die schlimmste Grippewelle seit 30 Jahren. Die Zahlen sind auch nicht erfunden, denn man kann sie überall, auch in seriösen Erhebungen nachlesen. Hier nur mal als Beispiel der erste Suchtreffer bei Google:
https://www.tagesschau.de/inland/grippe-129.html
Was ich mich dabei frage ( und ich und hoffe die Frage ist hier erlaubt, ohne dass man gleich wieder zurechtgewiesen wird oder grosse Empörung ausbricht ):
Warum gab es darüber vor 3 Jahren keine Liveticker, wo fast minütlich angezeigt wird, wann sich wieder irgendwo auf der Welt jemand infiziert hat? Warum gab es damals keine Empfehlungen/Hinweise wie man sich verhalten soll? Warum gab es keine Hamsterkäufe? usw,usw....
PS: Ich tippe darauf die erste Antwort wird sinngemäss lauten: "Du hast den Unterschied doch nicht verstanden...kannst dich wieder hinlegen...." 
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Weil wir beobachten können, wie rasend schnell sich das Virus weltweit ausbreitet.
Und die "Durchseuchung" auf ca. 60% geschätzt wird, bei Influenza sind es im Mittel 15%.
Dazu ist die Mortalitätsrate ist viel höher als bei Influenza. Und diese wird erheblich steigen, wenn es nicht mehr genug Krankenhausplätze für die schwer Erkrankten gibt. Diese Überlastung des Gesundheitssystems wird erwartet, weil sich das Virus so schnell verbreitet.
Alles Dinge, die andere Maßnahmen erfordern als bei Influenza.