Zitat:
Zitat von sebbll
Mit 14 Tagen ist es doch nicht getan.
Wie lange müsste man so einen Zustand halten?
Bis es einen Impfstoff oder ein Medikament gibt?
Wie viele Kleinunternehmen gäbe es dann noch?
Wie viele Arbeitslose würde es dann geben?
Und auch die großen Betriebe halten nicht ewig durch, nur dass diese mehr Unterstützung bekommen.
Wer kann dann noch Steuern zahlen um unser System am laufen zu halten?
Das kann ja keine Option sein.
Auch auf die Gefahr hin dass es makaber klingt, aber das Leben ist nunmal mit einem Risiko verbunden.
Und wenn ich 70 oder 80 bin, dann ist das Risiko zu sterben nunmal höher.
Bitte nicht falsch verstehen, jedes Leben ist wichtig.
Aber man kann nicht jeden einzelnen vor jedem Schicksal schützen.
Wenn es einen langfristigen Plan gäbe, dann ok.
Aber ich habe Sorge davor, dass jetzt harte Maßnahmen getroffen werden um in zwei Monaten festzustellen, dass man jetzt einfach mit dem Virus leben muss.
Dann wäre die Wirtschaft massiv geschädigt und geholfen hätte es auch nicht.
Das ist nur mein jetziger Eindruck.
Wenn man selbstständig ist wie ich und Verantwortung für mehrere Mitarbeiter und Azubis hat dann macht man sich natürlich nochmal andere Sorgen.
Ich bin aber auch KEIN Fachmann.
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Vermutlich ist fast jeder von uns inzwischen wissentlich oder unwissend in der Nähe von Infizierten gewesen oder hatte mit ihnen zu tun. Wenn sie in Italien zum Skifahren waren, sollen sie besser zuhause bleiben. Wo ist da die Logik? Nach 4 Wochen mit wenigen und bekannten Sozialkontakten hätte man ein gutes Bild von den Erkrankten und eine sehr begrenzte Ansteckungsmöglichkeit. Das Jahr besteht aus 52 Wochen und diese Einschränkungen würden gerade die großen Unternehmen nicht in Probleme bringen. Wieviele Millarden hatte VW einfach im Dieselskandal zur Verfügung? Wenn man dem Dienstleistungssektor, der die Geschäfte nicht nachholen kann, wie Lufthansa & Co nun aber monatelang den Hahn zudreht, weil wir schleppend auf 70% Durchseuchung warten, dann gehen viele Lichter aus.