Zitat:
Zitat von Hafu
Ich verstehe zwar deine Situation und dein unbehagen, aber Nachhilfeunterricht in Kleingruppen sehe ich bei vernünftiger Raumgröße als kein ernsthaftes Problem für die Infektausbreitung an. Covid-19 überträgt sich durch Tröpfcheninfektion und nicht allein durch Sichtkontakt und Gespräche miteinander bei vernünftigem Sicherheitsabstand.
Ob Schulschließungen und Kitaschließungen eine geeignete Maßnahme zur infekteindämmung sind, ist in Expertenkreisen hoch umstritten.
Wenn sie sinnvoll sind, dann v.a. wegen der Situation der Pause, wo hunderte Kinder eng miteinander Kontakt haben und wegen der Fahrt von- und zur Schule in engen Schulbussen oder Züge Beide Situation gibt es ja bei den von dir beschriebenen Kleingruppen nicht. Der Unterricht in einer Schule und werst recht bei dir läuft doch koordiniert ab und da langt man weder sich noch dem Lehrer ins Gesicht und hält auch Abstand zueinander.
Es versteht sich von selber, dass man mit Fieber oder Erkältungssymptomen in der heutigen Zeit von Unterricht fernbleiben sollte. Wenn man sehr vorsichtig ist, könnte man auch für alle Beteiligten Schutzmasken vorschreiben (die billigen, chirurgischen, die noch gut erhältlich sind). Die helfen zwar nicht so effektiv für den Eigenschutz, wie FFP2-Masken sind aber sehr effektiv, dass mögliche Infektträger nicht ihre Keime weiterverbreiten und helfen darüberhinaus auch, dass man sich nicht ständig an oder in den Mund langt.
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Danke!
In den letzte Wochen sind immer wieder Leute mit Infekten zur Nachhilfe gekommen.
Gestern war eine Schülerin mit Schnupfen da.
Ich weiß, dass trockener Husten eher typisch ist.
Es sind kleine Räume, die man nicht immer gut lüften kann.
Vorgestern saß ein Schüler da ebenfalls mit Schnupfen, der seine Jacke anbehalten wollte, weil ihm kalt war.
Es waren mehrere Schüler da in letzter Zeit mit Husten.
Ich denke wahrscheinlich doch noch öfter darüber nach.