Hallo zusammen,
ich persönlich passe mich auch an:
- keine Kantine mehr
- Keine "Auswärtsaktivitäten" wie Kino etc (die letzte größere Veranstaltung haben wir vor 2 Wochen besucht, schon damals hab ich mich nicht ganz wohl gefühlt dabei)
- ins Fitness-Studio bin ich vorher schon selten gegangen, jetzt gar nicht mehr (und die Kündigung liegt auch parat, aber nicht wegen Corona

)
- soziale Kontakte sind schon auch irgendwie eingeschränkt
Ich komme aber scheinbar sowieso ganz gut damit klar, mein Leben bei mir zuhause zu führen, arbeiten zu gehen (Home Office ist bei uns noch kein wirkliches Thema), draußen Sport zu machen, meinen Indoor-Hobbies nachzugehen und zufrieden zu sein.
Auch Malle ist für mich nichts, wovon ich mein kurz-mittel-oder langfristiges Glück abhängig mache. Daher wird es wohl für mich ins Wasser fallen.
Davon abgesehen: Ich habe irgendwie den Eindruck, dass die bisherigen Todesfälle schnell "runtergespielt" werden mit dem Argument "Person war vorbelastet/chronisch krank".
Mag sein, dass man sich selbst dadurch etwas sicherer fühlt (sofern man jung und komplett gesund ist), dennoch hätten auch diese Menschen ohne das Virus vielleicht noch x Jahre weiter gelebt. Auch diese Menschen haben Familie, Freunde...
Ich habe keine Großeltern mehr, aber da hätte ich bestimmt auch nicht gesagt "na gut Omi, stirbst du halt etwas früher".
Kann aber auch sein, dass das nur bei mir so ankommt.