Zitat:
Zitat von Nobodyknows
"Die Infektionskette des sich weiter ausbreitenden Coronavirus kann nach Ansicht des Leiters des Frankfurter Gesundheitsamtes, René Gottschalk, nicht mehr unterbrochen werden. "Das ist bei der Vielzahl an Fällen nicht zu leisten", sagte er am Dienstag der Nachrichtenagentur dpa. Dies sei aber auch "nicht weiter tragisch, weil die Erkrankung nicht schlimm" sei. Ganze Menschenansammlungen zu prüfen oder gar Quarantänegebiete einzurichten, hält der Experte daher für überzogen. "Jemanden 14 Tage zu kasernieren wegen einer Erkrankung, die verläuft wie ein Schnupfen, ist völlig unverhältnismäßig", sagte er."
Quelle: https://www.hessenschau.de/panorama/...icker-100.html
Gruß
N. 
|
Wenn der Leiter des Frankfurter Gesundheitsamtes sich für schlauer als die Experten des Robert-Koch-Institutes hält, die in ihren aktuellen Empfehlungen von heute immer noch die Eindämmungsstrategie explizit empfehlen, dann wird klar, wo die eigentlichen Defizite bei der Seuchenbekämpfung liegen! Jede Stadt darf bei uns eine eigene "Kommission"/ "Krisenstab" einrichten und dann nach eigenem Ermessen entscheiden, welche Veranstaltungen noch stattfinden dürfen und was die beste Strategie der virusbekämpfung ist. Das kann bei all den auftretenden Interessenkollisionen ja nur schief gehen.
Eine Erkrankung an der vermutlich jeder hundetste, nach aktueller WHO-Statistik aber sogar jeder dreißigste verstirbt mit Schnupfen zu vergleichen, bei dem niemand stirbt... unglaublich!
