Zitat:
Zitat von Hafu
Ich sehe auch kein großes Problem auf Deutschland zurollen, wenn Merz CDU-Vorsitzender werden sollte. Merz darauf zu reduzieren, dass er als Politiker alleine die Interessen seines früheren Arbeitgebers Blackrock vertreten würde, ist schon außerordentlich kurz gedacht. So einfach funktioniert parlamentarische Demoratie nicht und Politiker müssen in erster Linie dafür sorgen, dass sie den Erwartungen ihrer Parteimitglieder und im Falle, dass sie es in öffentliche Ämter geschafft haben, den Erwartungen ihrer vergangenen und zukünftigen Wählern entsprechen. Wenn Merz soviel an Blackrock liegen würde, dann hätte er sicherlich diesen exzellent dotierten Posten nicht aufgegeben und wäre in seinem Alter nicht zurück in die Politik gegangen (bzw. hätte sein Comeback nach der Niederlage gegen AKK bei der Wahl zum CDU-Vorsitz beendet)
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echt das glaubst du wirklich?
Ich vermute, ab einem bestimmten Vermögen, reicht persönliche Eitelkeit als Grund aus, um sich als Kanzlerkanditat ins Spiel zu bringen.
Ich glaube, Friedrich Merz geht es nur darum Kanzler anstelle der Kanzlerin zu werden.
Sorry für OT
zu Thoamas G:
Zitat:
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Die Leute sind (ich schließe mich natürlich ein) auf der einen Seite nicht mündig verantwortungsvoll zu wählen (sie kennen sich in vielen wichtigen Fragen einfach viel zu wenig aus und zeigen nicht angemessen Interesse das zu ändern) und auf der anderen Seite sind mächtige Leute viel zu anfällig in erster Linie darauf auszusein ihre Positionen zu erhalten oder sie zu bekommen.
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Da sich auch die Politiker in "wichtigen Fragen" uneinig sind, glaube ich, man kann sich gar nicht so weit informieren um sich ein Urteil für eine mündige Wahl zu bilden.
Daher bin ich ganz pragmatisch und wähle nach meinem Wissenstand, Bauchgefühl, und betrachte wie sich die Parteien zu, mir wichtigen Themen äussern und verhalten.