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Arne hat ja erwähnt, dass es zwei Möglichkeiten der Anspassung gibt in Bezug auf die Mitochondrien:
Die vorhandenen können durch relativ intensives Training leistungsfähiger gemacht werden und sie können vermehrt werden durch umfangreicheres Training.
Man braucht für absolute Spitzenausdauerleistungen beides.
Außerdem muss das Herzkreislaufsystem in der Lage sein für genügend Sauerstoff zu sorgen.
Kann es das nicht, dann nützen unheimliche viele bzw. unheimlich leistungsfähige Mitochondrien nur begrenzt etwas.
Das alles kann nur optimal ablaufen, wenn der Körper in der Lage ist das Training gewinnbringend zu verarbeiten.
Kann er es nicht, dann kommt zumindest weniger dabei heraus als dabei herauskommen könnte, wenn er es könnte.
Je geringer der Umfang, desto höher ist die verträgliche durchschnittliche Trainingsintensität.
Je höher die Intensität im Schnitt, desto geringer ist der Umfang, den man wegstecken kann.
Vieles beeinflusst sich gegenseitig.
Die hohe Kunst ist es einen guten "Mittelwege" zu finden unter Berücksichtigung u.a. der Veranlagung.
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