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Mir kommt diese ganze Testaktion etwas merkwürdig vor.
Man kann ja nicht davon ausgehen, dass die Verhältnisse sich nicht deutlich verändern, wenn er das alles ohne Pause direkt nacheinander macht im Wettkampf und eben nicht in mehrere Teile unterteilt.
Einfaches Hochrechnen hilft denke ich auch eher wenig.
Wieviel Flüssigkeit man verliert, hängt zumindest bei mir auch stark davon ab, wieviel Wasser im Körper gespeichert ist.
Ich habe das schon öfter getestet beim Radfahren im Hochsommer.
Da ist er eindeutig so bei mir, dass ich deutlich mehr Flüssigkeit verliere, wenn ich unterwegs trinke oder viel trinke bei vergleichbaren Belastungen.
Bei Sanders ist das bestimmt auch so.
Ich denke, er überschätzt seine Flüssigkeitsbedarf bzw. der ist zum Teil so hoch, weil er glaube ich im Trainuing dauernd an der Flasche nuckelt.
Alles in allem wundert es mich, wie ein Profi so einen Aufwand treiben kann.
Extra eine weite Reise auf sich nehmen und das auch noch als Team für solche Tests.
Es ist ja auch ganz gute Werbung.
Nachtrag:
Dass er beim Schwimmen pinkeln musste, würde ich als ein Indiz werten, dass er entgegen seiner eigenen Einschätzung sehr gut hydriert war.
Bei Wassermangel bemüht sich der Körper die produzierte Urinmenge klein zu halten.
Ist viel Wasser da, dann brauchen die Nieren nicht so viel Wasser zurückhalten.
Geändert von ThomasG (09.02.2020 um 10:15 Uhr).
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