Montag: Vormittags Krafttraining und Nachmittags 1:47 h auf der Rolle mit 52 Minuten bei 142 W, dann einem Motivationshoch mit 188 W über 30 Minuten und 25 Minuten bei 143 W zum Abschluss.
Dienstag: Nachts bin ich mit Halsschmerzen und einem kratzenden Hals aufgwacht, also gab es statt Intervallen nur lockeren Sport für die restliche Woche. Morgens 1:13 h auf der Rolle bei 152 W und Abends wieder einen schönen Lauf im dunkeln. 7 km bei 5:57 min/km haben mir dann auch deutlich gezeigt, dass ich nicht ganz fit bin.
Mittwoch: 1:03 h auf der Rolle bei 170 W, bevor es zu einem Krimidinner ging. Ich mag diese Veranstaltungen ja sehr gerne.
Donnerstag: Vormittags gab es einen 17 km Lauf, der längste Lauf seit 2016, in 1:29 h also einem 5:14er schnitt. Ich habe mich am Donnerstag schon deutlich besser gefühlt, aber immer noch nicht komplett beschwerdefrei. Abends gab es dann noch lockere 2700 m Schwimmen in 57 Minuten. Gut ein paar "Zwangssprints" zum überholen.
Freitag: Vormittags war ich wieder im Kraftraum und Nachmittags ging es spontan aufs Rennrad. Es wurden 34,5 km in 1:23 h. Hier war ich zwar noch etwas verschnupft, habe mich aber wieder voll belastbar gefühlt. Mehr ging dann am Ende aber nicht mehr, da der Rücken erschöpft war. Aber die Woche war zu diesem Zeitpunkt ja auch bereits recht voll.
Samstag: Um mein Laufziel zu erreichen haben noch 20 km gefehlt und die habe ich dann auch bei starkem Regen abgespult. Mit gutem Gefühl trotz leicht müder Beine, die Squats lassen grüßen, habe ich auch "nur" 1:40 h dafür gebraucht. Der 5er Schnitt hat sich dabei wirklich easy angefühlt. Die Knie haben zwar am Abend schon gezeigt, dass sie darauf nicht unbedingt vorbereitet waren, aber wirklich geschmerzt haben sie jetzt auch nicht. Am Sonntag habe ich auch nichts mehr von dem Lauf gespürt.
Sonntag: 2,3 km im Wasser in 1h. Als Hauptserie gab es 10*100 m die eher so mäßig gut geklappt haben. Abgang war alle 2 Minuten und ich habe ca. 1:30/1:32/1:33/1:34/1:34/1:35/1:34/1:37/1:33/1:34 benötigt. Am Speed fehlt es bei mir einfach, aber der war zuletzt auch selten ein größerer Teil des Trainings.
Insgesamt wurden es also 13:16 h verteilt auf:
Run: 44 km / 3:50 h / 3 Einheiten
Swim: 5 km / 1:57 h / 2 Einheiten
Krafttraining: 2:01 h / 2 Einheiten
Bike: 5:27 h / 4 Einheiten
Was lief gut?
- Steigerung des Laufumfangs und 2 gute lange Läufe
- Steigerung des Wochenumfangs
- Steigerung des Radumfangs auf ein solides Niveau und ich bin weiterhin im Soll meines 4 h/w Minimumzieles
- Ernstzunehmende Krankheit erfolgreich abgewendet und trotzdem gut weitertrainiert
Was lief nicht gut?
- Schwimmunfang
- Wenig Training am Wochenende, da ich meinem Rücken eine kleine Pause gönnen wollte
Ich bin mit der Woche echt zufrieden. Klar wäre es cool gewesen am Wochenende nochmal jeden Tag 1 h Rolle zu fahren, da ich dann plötzlich eine Hammerwoche gehabt hätte, aber so kann ich dann nächste Woche versuchen eine kleine Steigerung zu schaffen. Das Training wäre sicherlich auch gegangen, aber ich hoffe so, dass ich dann in die kommende Woche mit ausreichend Energie starte. Der Rücken war zwar nicht kritisch, aber es ist ja auch klar, dass der Anpassungszeit benötigt. Es geht ja auch in allen Bereichen gut vorran.
Das Schwimmen ist ärgerlich, da ich nur von Do-So Zeit habe die 3 Einheiten unterzubringen. Ab nächster Woche wird das zum Glück etwas besser und ich kann mein (Schwimm-) Training dann angenehmer einteilen. Ende Februar gibt es nochmal eine sehr volle Woche durch ein Blockmodul, mal schauen wie es da dann wird. Meine aktuellen Aufgaben (Präsentationen, Hausarbeiten, Projektarbeiten, Projektvorbereitungen, etc.) kann ich ja sehr dankbar rund um Training herumlegen.
Schönen Sonntag euch allen und denjenigen, die den Superbowl gucken, wünsche ich ein packendes Spiel
