28.01.2020, 12:49
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#11701
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Zitat:
Zitat von NBer
und über die medikamente kann die öffentlichkeit, versicherungsunternehmen, vielleicht spätere arbeitgeber usw auf eventuelle krankheiten, krankheitsverläufe schließen. das geht die null an.
deswegen wäre ich eben auch vorsichtig, was ich von den sportlern überhaupt als "öffentlichkeit" abverlange. oder ob es mir nicht reicht, dass der sportler gegenüber NADA usw. komplett auskunftsverpflichtet ist und ich der NADA vertraue.
wer von uns medizinlaien will sowieso festlegen welches medikament ein sportler wann nehmen darf und wann nicht. dazu braucht es eben zb auch kenntnisse von krankheitsverläufen usw.
für die öffentlichkeit steht dann nur...aha, der nimmt dieses medikament, das steht auf der dopingliste...der dopt. ob da ein krankheitsverlauf dahintersteht, wie lange und in welchen dosen das medikament genommen wird, welcher arzt das verschrieben hat....das bleibt für den laien doch alles unklar und kann in die bewertung des falles doch gar nicht einfließen. obwohl es eben notwendig wäre.
ich bin absolut dafür, dass ein profi einem kontrollmedium (zb NADA) das mit datenschutz arbeitet, komplett aussagefähig und auch auskunftspflichtig ist. weil ich als medizinlaie alles andere sowieso nur oberflächig beurteilen könnte. es würde eigentlich nur der neugier dienen, nicht der aufklärung oder transparenz. wer das freiwillig macht (und du hast schon das problem des einstellens negativer tests erläutert) kann das gern machen, aber demjengen der nur mit den kontrollbehörden zusammenarebeitet und nicht die neugier der öffentlichkeit bedient intransparenz oder gar verschleierung vorzuwerfen ist einfach unsinn.
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Mir ist das alles klar.
Aber Dude ist der Meinung maximale Transparenz in der Öffentlichkeit ist gut und wird in den sozialen Medien dafür auch sehr gelobt.
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