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Alt 22.01.2020, 10:38   #23
mamoarmin
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von sybenwurz Beitrag anzeigen
Naja, lies dich doch hier mal durch oder schau dich im echten Leben um.
Jede/r will online bestellen und den besten Preis, die längsten Freds, abgesehen von ein paar Blogs drehn sich um Schnäppchen, zuzüglich jener, wo jemand gezielt was sucht.
Und in letzteren kommt vielleicht mal iiiirgendwo gaaaanz hinten der zarte Anreiz, doch mal den nächstgelegenen Händler des geringsten Misstrauens zu besuchen und um Beratung und Angebot zu fragen.

Davon abgesehen ist es richtig, was der Bruder im Interview sagt. Selbst als Abnehmer mit dem grössten Umsatz kann man diversen Lieferanten ein Dorn im Auge sein. Da sind Gängelungen durchaus möglich und üblich, die einem dann halt die Planungen erschweren, wenn man sein Onlineshopsystem nicht im Griff hat und Kunden Zeug bestellen können, das man noch gar nicht hat. Das ist ja stellenweise recht komplex und der billigste Preis erforderts eben oft, nicht für jedes Schräubchen einen Spezialisten zu bezahlen, der daran dreht.
Und manchmal ists auch gar keine Absicht der Lieferanten. Wir haben einen Kunden, der mittlerweile anfragt, wenn er Menge x bestellen kann. Der will einfach immer so viel auf einmal, dass ich lieber ihn hinhalte, als 100 andre Kunden nicht beliefern zu können.
Aber Händler kommt von Handeln und dies beinhaltet halt auch solche Umstände, nicht nur Zahlen. Erfolgreich ist jener, der dauerhaft besteht und damit selbst und ggf. noch andre leben kann und können, nicht wer sich alle naslang verzockt weil er sich ausserhalb der Toleranzgrenze (und/oder der Möglichkeiten) seiner Lieferanten bewegt.
Naja, in diesem Falle sind die Hersteller einfach gesetzlich genötigt gewesen an einen einmal belieferten Kunden weiterhin zu liefern.(wenn man eine gewissen Stellung am Markt hat, muss man dass)..er hat sich ja gegen JEDE UVP gesträubt und war immer der billigste!.....Damit hat er den klassischen Produktlebenszyklus komplett zerstört. In Zeiten in denen Favoria nicht genug herstellen konnte, und jeder locker zu UVP verkaufen hätte können, hat er trotzdem seine (vom Hersteller nicht akzeptierten) Kampfpreise gelassen. Das Recht ist hier recht klar, man kann keine Preise seitens des Herstellers bestimmen....wenn dann noch schlechte Zahlungsmoral dazukommt, haben die Hersteller auf einmal Lieferschwierigkeiten (die rechtlich dann auch überprüft werden können, vom Kunden)... Wenn also ein Unternehmer ein Arschloch ist fährt er den Lieferanten sauer und nötigt ihn zu liefern.....Schlau ist das nicht...
Auch seitens der Hersteller..sowas wäre über ein modulares Preislistensystem gut regelbar..sprich Grundrabatt und dann halt noch widerrufbare Rabatte aufgrund von Leistungen: Zahlung , Kundenservice , Bewertungsstatistik, Ladengeschäft usw...

Ich habe da mit den Kunden kein Mitleid, wie gesagt, es gibt genügend gute Lieferanten, die vielleicht 5 Euro mehr kosten, da muss ich nicht bei so einem Vogel kaufen...es ist seit Jahren bekannt...