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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - PTO – Professional Triathletes Organisation
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Alt 21.01.2020, 19:04   #64
Hafu
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von moorii Beitrag anzeigen
Ich bin wirklich verwundert, wie negativ und pessimistisch die Situation hier diskutiert wird. Dachte Sportler denken positiv.
Ohne diese Initiative würde sich sicherlich nichts ändern, mit der PTO besteht aber eine Chance. Für mich hängt der Erfolg an zwei Fragen.

1. stehen die Top Athleten (zB auch bei einem möglichen Boykott) voll dahinter?

Hafu hat ja angedeutet, dass es jetzt erstmalig richtige Verträge zwischen der PTO und den Pros gibt. Da sind solche Themen sicherlich geregelt und damit sehe ich das gar nicht so schwarz.

2. Was sind die Rennen „wert“ wenn dort keine Pros starten!

Ich denke schon, dass die Attraktivität viel von den Pros ausgeht. Ich war zB dieses Jahr in Frankfurt an der Strecke um Frodeno und Kienle einmal live zu erleben. Hawaii oder Frankfurt ohne Pros hätte mE. medial schon negative Konsequenzen und wird sicherlich nicht im Interesse von IM sein. Gerade die Einnahmequelle durch Bildrechte etc. haben sie ja gerade erst für sich entdeckt. Jede Sportart lebt von Ihren Idolen.

Daher bin ich der Meinung, dass es guter Schritt ist. Die PTO kann etwas bewegen und zu 100% mehr als wenn nichts gemacht worden wäre.
Danke Moorii: Blumen:

Ich bin auch etwas verwundert über den Grad an Missgunst, Provokation und Sozialneid, der sich hier in diesem Thread entwickelt hat. Da er aber vor allem von einem einzigen Nutzer ausgeht, ergibt sich eventuell auch ein insgesamt irreführendes Gesamtbild.

Estebban hat sich ja gestern bereits klar positioniert, als ich eine reichlich nebulöse Ankündigung gemacht habe und ohne dass er gestern auch nur im entferntesten wusste, um was es heute ging, stand das Urteil über die heutige News schon gestern abend unumkehrbar fest:

Zitat:
Zitat von Estebban Beitrag anzeigen
Ich finde diese Art der Kommunikation langsam so ausgelutscht.
Achtung Achtung, morgen kommt was spannendes. Wird mittlerweile bei Social Media gefühlt bei jeder noch so kleinen produkteinführung gemacht, weils bei Apple halt funktioniert hat. Find es mittlerweile nur noch anstrengend und fänds ehrlicherweise schade wenn es hier auch Einzug findet...
Heute hat sich Estebban in bislang sage und schreibe 20 (!) zum Teil langen und ausführlichen Einzelbeiträgen im Collins-Cup-Thread sowie im PTO-Thread zu Wort gemeldet, um offensichtlich zu begründen, dass sich bei der heutigen Veröffentlichung zur PTO und zum Collins-Cup um für den Triathlon unwichtige und belanglose Dinge handelt.

Ich kann grundsätzlich verstehen, wenn jemandem ein Thema oder ein Teilaspekt des Triathlons egal ist:

Ich interessiere mich für den Triathlonsport in nahezu allen Facetten, aber bin da halt auch etwas anders gestrickt als der Durchschnittsuser.

die meisten hier im Forum interessieren sich nicht für ITU und WTS-Rennen , ich mich schon.

Ich interessiere mich für Regelwerkfragen und Sportpolitik, ist den meisten hier im Forum auch egal.

Als Athlet interessiere ich mich für Technik und Trainingsfragen: da befinde ich mich hier im Forum in allerbester Konkurrenz, denn das interessiert scheinbar fast jeden Triathleten.
Ähnlicher Grundkonsens herrscht bei den sehr heiß diskutierten "Wer gewinnt Ironman XXX 20xx-Threads.

Ernährungsthreads klicke ich meist gar nicht an, obwohl hier doch auch sehr beliebt. Geschmackssache...

Warum man sich aber 20 mal an einem einzigen Tag in Forumsthreads mit der Kernaussage einbringt: "Alles unwichtig! betrifft mich nicht! Nichts wird sich ändern!" ist auf den ersten Blick nicht so ganz leicht zu verstehen.

Wahrscheinlich geht es einfach darum, das letzte Wort zu behalten, denn es ist ja allgemein bekannt, dass in einer Diskussion immer der Recht hat, der das letzte Wort behält.
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