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Man hört immer wieder, dass die Pros - und nicht nur die besten 10 - gar nicht schlecht verdienen. Halt mehr von Sponsoringsachen als von Antritts- und Preisgeldern.
IMHO ist das kein schlechter Zustand. Es bringt einem Sportler viel mehr ein positives Bild nach aussen zu tragen und damit für Sponsoren interessant zu sein, als bei möglichst vielen Rennen vorne viel Preisgeld abzugrasen.
Wo es bei viel Leistung viel Geld gibt, sind illegalen Machenschaften weniger weit weg, als wenn man als 11ter in Hawaii nix mehr bekommt, aber die Sponsoren ein gutes Image honorieren.
Muss denn jeder Profisportler in seinen aktiven Jahren soviel Geld scheffeln dass er nachher ausgesorgt hat, oder geht es auch ok, wenn er in dieser Zeit eine "gute Zeit" hatte und nachher wieder etwas einträgliches Arbeiten muss? Keiner von uns hat mit seinem Job mit 40 ausgesorgt. Und kaum einer hat von 20-65 denselben Beruf.
Ich finde die Löhne von Fussballern, Tennisspielern ff. alles andere als gesund.
Natürlich gönne ich jedem Profisportler, dass er von seinem Sport während er ihn betreibt auch gut leben kann, aber Millionengagen machen meiner Meinung nach mehr kaputt, als dass sie helfen.
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