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Alt 05.11.2008, 11:00   #81
RolandG
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Registriert seit: 02.09.2008
Ort: Neustadt an der Weinstraße
Beiträge: 253
Zitat:
Zitat von Jahangir Beitrag anzeigen
Wenn also die Öffentlichkeit ausgeschlossen wird, dann finden sachorientierte Diskussionen statt und wenn ein Verbandstag öffentlich ist, dann werden populistische Schaufensterreden gehalten.
Wenn in diesen Argumenten irgendeine Logik steckt, dann sagt mir bitte Bescheid. Warum soll jemand auf dem Verbandstag populistische Reden halten, nur weil ein Dutzend Menschen zuhört? Wer zwingt die Person dazu. Sollte man Parlamentsdebatten im geheimen führen, damit eine Sachdiskussion stattfindet. Wenn das deine ehrliche Meinung ist, dann bitte nicht in die Politik gehen, auch nicht in die Sportpolitik.
Das mit der Bildzeitung ist übrigens ein klassisches Beispiel für einen völlig hinkenden Vergleich. Was hat die Qualität einer Tageszeitung mit der Frage nach der Öffentlichkeit einer Verbandssitzung zu tun?? Ich sag's dir: Nix, aber auch rein gar nix!

Du bzw. niemand wird auf die von mir gestellte Frage eine überzeugenden Antwort geben können. Deswegen auch kein Fragezeichen;-)
Cengiz

Jetzt hängt Euch bitte nicht an der Öffentlichkeit auf. Zuerst müsste man in Erfahrung bringen, welche Öffentlichkeit ausgeschlossen werden soll: alle Nicht-Delegierten, alle nicht in einem Tria-Verein Organisierten, alle? Jeder Kaninchenzüchterverein hält seine Jahreshauptversammlung idR unter Ausschluss der Öffentlichkeit (nur für Vereinsmitglieder) ab, genauso jede Partei (nur für Delegierte bzw. Parteimitglieder). Das bedeutet z.B. noch nicht zwingend den Ausschluss der Presse.

Das mit dem Parlament ist ein treffendes Beispiel, allerdings wird umgekehrt ein Schuh draus. Im Plenum werden tatsächlich nur die Sonntagsreden gehalten; die Sachdiskussion erfolgt in den Ausschüssen (unter Ausschluss der Öffentlichkeit).

Jeder prozessführende Anwaltskollege und jeder Richter kann Dir bestätigen, dass er am liebsten die Parteien im Termin nicht dabei hat, da mancher Anwalt sich dann genötigt sieht (und oft auch ist), für seinen Mandanten eine "Show" abzuziehen.

Es gibt oft gute Gründe, nicht jeden zusehen zu lassen, wenn Tacheles geredet wird.
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