Kam gerade in den heute-Nachrichten: Beim großen Festessen anlässlich der Verleihung des "Golden Globe" (ist sowas wie ein Oscar) entschied man sich für ein veganes Menü. Dies geschah offenbar wegen des Klimaschutzes.
Es ist natürlich nur eine symbolische Handlung, aber Symbole und Vorbilder sind wichtig. Das Symbol besteht darin, dass man auch ohne Rinderfilet und Kaviar sehr fürstlich speisen kann, und dass es feierlichen Anlässen überhaupt nicht schadet.
Ich würde mich freuen, wenn auch in den Hausfrauen-Sendungen am Nachmittag gleichberechtigt vegane Rezepte und Grundkenntnisse vermittelt würden. Letztlich wollen die Leute wissen, was sie kochen sollen. Ich denke schon, dass die meisten Leuten guten Willens sind, aber man muss eben manche Dinge hinzulernen.
Dies gab's offenbar bei der Gala:
Oben: Ein Pilz-Risotto
Oben: Suppe aus roten Rüben
Google-Übersetzung des Menüs:
Zitat:
Die Teilnehmer speisen eine gekühlte goldene Rübensuppe mit lokal angebautem Kerbel und Amaranth.
Das Hauptgericht ist ein veganes Wildpilzrisotto mit gerösteten violetten und grünen Rosenkohl, runden Möhren und Erbsensprossen.
Zum Nachtisch eine vegane Variante des Opernkuchens - dies ist im (nicht-veganen) Original ein französischer Kuchen, der aus einem mit Kaffeesirup getränkten Schwamm, der mit Ganache überzogen ist, kaffeegetränkter französischer Buttercreme und einer Schokoladenglasur besteht.
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Das klingt doch wirklich sehr lecker.