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Ich finde es gut und wichtig Argúmente, die mit hoher Wahrscheinlichkeit nur vorgeschoben sind, zu entkräften oder aufzuzeigen wie unglaubwürdig oder widersprüchlich es ist so zu argumentieren.
Gleichzeitig dazu beizutragen die Gräben zwischen Befürwortern und Gegnern von Winkraftalnlagen weiter auszuheben, ist aber auch ziemlich destruktiv.
Es kann ja gut sein, dass die Motivation zum Widerstand bei einem Großteil der Gegner tatsächlich niedige Beweggründe sind, aber es gibt bestimmt auch andere, bei denen das anders ist.
Mit der größte Schaden für eine gute aber nicht unumstrittene Sache entsteht, wenn Leute, die sich dafür öffnen und sie unterstützen hinterher dastehen und sich so fühlen, als wären sie schlecht informiert oder gar getäuscht worden.
Ich glaube so ist das bei einigen Kreistagspolitikern aus dem Donnersbergkreis, die eine Beteiligung an der finanziellen Förderung von Windkraftanlagen in ihrer Umgebung zugestimmt haben.
Als Laie kommt es mir relativ rsikant und gewagt vor einem Projekt zuzustimmen, bei dem Verlust und Gewinn so relativ dicht beeinander liegen.
In einem Artikel zu der Sache hieß es die Windernte hätte nur ca. 90 % von dem Wert erzielt, der mittels Gutachten vorausgesagt worden ist.
Ich habe davon keine Ahnung würde jetzt aber nicht dazu neigen dem Gutachter oder den Gutachtern großartig Vorwürfe zu machen.
Ob da Schwankungsbreiten aufgeführt wurden im Gutachten, mit denen man rechnen sollte, ist ja eigentlich anzunehmen, aber ob das auch tatsächlich geschah, das weiß ich nicht.
Mir ist klar, dass es Brachen gibt, für die wäre es geradezu traumhaft, wenn man mit 5 % weniger Umsatz als angenommen oder erhofft immer noch nicht in den Miesen wäre.
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