Zitat:
Zitat von NBer
Edit: zu lange gebraucht, wurde schon geschrieben :-)
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Sorry
Kleine Ergänzung: Wenn man halbwegs normal atmet, sollte sich der CO2-Anteil aus meiner Sicht in den normalen Grenzen bewegen, so dass auch der Atemreiz halbwegs zum richtigen Zeitpunkt einsetzt. Deshalb mein Ansatz, so normal wie möglich zu atmen. Kritisch wird es, wenn ich versuche, die Atmung extrem zu beeinflussen, z.B. durch Hyperventilieren.
Nur mal so als Beispiel: bei den Rettungsschwimmwettkämpfen der DLRG gibt es die Disziplin „100m kombinierte Rettungsübung“ bestehend aus 50m Freistil, dann 17,5m Tauchen zu einer Puppe, die auf dem Beckenboden liegt, diese an die Oberfläche holen und den Rest abschleppen. Kann ja jeder mal versuchen, wie gut man nach einem 50m-Sprint noch tauchen kann (ach ja, atmen vor der Wende, nicht beim Abstoßen). Ich hab‘ hier schon Schwimmer erlebt, die scheinbar auf den 50m (und vielleicht auch schon vorher an Land) so hyperventiliert haben, dass sie nach 5-10m Tauchen einfach im Wasser bewusstlos geworden sind. Kann also ganz schnell gehen. Ich will damit keinem Angst machen, aber sollte man schon im Blick haben... seitdem bin ich zumindest bei Tauchübungen vorsichtiger und gehe nicht komplett ans Limit, wenn ich alleine trainiere.
M.