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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Klimawandel: Und alle schauen zu dabei
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Alt 21.12.2019, 20:56   #6141
qbz
Szenekenner
 
Benutzerbild von qbz
 
Registriert seit: 24.03.2008
Beiträge: 12.549
Ich bin kein Freund von Putin Bashing geschweige denn Russland Bashing, weil ich weiss, was Putin für Russland nach der schwierigen Umbruchzeit und nach Jelzin´s Versagen bisher erreichte, bin jetzt aber doch ziemlich entsetzt über eine Passage aus seiner Jahresendpressekonferenz gestolpert, in der er die Frage eines Journalisten zum Klimawandel in Russland beantwortet. Putin registriert zwar den Klimawandel inform der Erwärmung und seine schweren Folgen in Russland (Permafrostböden, Waldbrände), aber scheint die Treibhausgaserklärung als Ursache infrage zu stellen. Ich frage mich, ob er weiss, was er in Paris unterschrieben hat.

"Der Präsident sagte, Russland sei nur für sechs Prozent des ausgestoßenen Kohlenstoffdioxids verantwortlich. An der Spitze lägen China und die USA mit 16 Prozent.

Den Grund des Klima-Wandels kenne Niemand. Es habe in der Geschichte der Erde immer wieder dramatische Klimawandel gegeben. Wahrscheinlich hänge das mit Veränderungen im Weltall zusammen. Schon eine kleine Veränderung der Erdachse und eine Veränderung der Umlaufbahn um die Sonne, hätten in der Vergangenheit schon zu Klimaveränderungen auf der Erde geführt.

Wie die Menschheit den Klimawandel beeinflusse, sei sehr schwierig zu messen. „Aber nichts zu tun, ist auch falsch.“ Auf jeden Fall müsse man „maximale Anstrengungen unternehmen, damit sich das Klima nicht dramatisch verändert“.

Die Folgen für Russland seien ernst. Der Temperaturanstieg sei in Russland zweieinhalb Mal höher als im weltweiten Durchschnitt. Viele Städte im hohen Norden seien auf ewigem Eis gebaut. Wenn der Boden jetzt auftaue, habe das sehr ernste Folgen.

Die Waldbrände in Sibirien hingen nicht nur mit den Holzfällern sondern auch mit dem Klimawandel zusammen. Einige Gegenden in Russland könnten sich in Wüsten verwandeln. "

https://www.nachdenkseiten.de/?p=57298

Was er jetzt konkret meint, mit: "maximale Anstrengungen unternehmen, damit sich das Klima nicht dramatisch verändert", bleibt leider offen. Hoffentlich doch CO2-Reduktion?

Geändert von qbz (21.12.2019 um 22:32 Uhr).
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