Zitat:
Zitat von strwd
Da gibt es von beiden Seiten erheblichen Nachholbedarf.
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Das ist, aus meiner Sicht, die Quintessenz der Situation.
Mir geht es vor allem darum, und das nicht nur in diesem Fred/Thema, dass es nicht "die Anderen" sind, die sich zu ändern haben, sondern am effektivsten veränderbar ist man immer selbst. Das vereinfacht den Umgang miteinander, wenn für jeden erkennbar ist, dass sich alle mühen. Auch wenn ich evtl. länger in "Vorlage" treten muss, bis sich was rührt.
Es ärgert mich wirklich, wenn ich erlebe, wie zu solchen Anlässen (wie. z.B. Verbandstag) die immer gleichen Argumente hin- und hergereicht werden. Ändert sich was? nein.
Würde bei diesem Verbandstag nicht die Wahl des Präsidiums anstehen, nach einem turbulenten Jahr, dann würde sich kein Mensch darum scheren. Wie so oft zuvor. Und DAS ist es, was ich ablehne, denn es ist genau das gleiche Niveau, was man der anderen Seite vorhält.
Bisher habe ich hier einige treffende Argumente gelesen, die jede Position für sich nachvollziehbar macht. Was mir aber auch gerade in dieser Diskussion wieder auffällt, es sind wieder die üblichen Verdächtigen, die sich ums Thema mühen, während der Großteil sich mit weniger "anstrengenden" Themen befasst.
Niemand erwartet, dass für ein Ehrenamt alles andere hintenan zu stehen hat, aber wenn jeder nur ein bisschen einbringen würde, dann ginge es leichter.
Macht lässt kein Vakuum zu, und darum geht es am Ende auch im Sport bzw. dessen Funktionen. Das Vakuum füllt sich immer, fragt sich nur von wem bzw. wer es für sich einnimmt.