14.12.2019, 14:30
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Szenekenner
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Uno-Gipfel in Madrid Klimakonferenz droht zu scheitern. Der Uno-Klimagipfel in Madrid sollte längst beendet sein, doch die Teilnehmer sind über die Schlusserklärung zerstritten. Die Wut von Umwelt-Aktivisten ist gewaltig, ein Kritiker schäumte: "Die Regierungen haben es verkackt".
"Der Abschluss der Uno-Klimakonferenz in Madrid verzögert sich weiter. Den Teilnehmerländern ist es noch nicht gelungen, sich auf ein gemeinsames Abschluss-Statement zu einigen - der Entwurf, den die chilenische Gipfelpräsidentschaft am Morgen vorgelegt hatte, trifft auf starke Ablehnung.
Vertreter verschiedener Umwelt- und Entwicklungsorganisationen warnten am Samstagmittag vor einem kompletten Scheitern der Konferenz.
Nach Einschätzung der NGO-Vertreter sind die bisherigen Ergebnisse in keinem der zentralen Verhandlungsthemen annähernd zufriedenstellend.
Abgesehen davon, dass es kein Bekenntnis zu einer Steigerung der Klimaschutzanstrengungen gebe, würde die derzeit vorgeschlagene Ausgestaltung von Artikel 6 des Pariser Abkommens zu Marktmechanismen das Pariser Klimaschutzabkommen aushöhlen. In dieser Frage hätten sich insbesondere die USA und Brasilien gemeinsam mit Japan durchgesetzt, kritisierte Greenpeace-Chefin Jennifer Morgan."
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