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Alt 14.12.2019, 13:29   #11305
Hafu
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von captain hook Beitrag anzeigen
... wer garantiert, dass sein Weg der richtige ist? Der Beweis der Wirksamkeit ... stehen soweit ich weiß aus.
Ich verstehe nicht, was du unter "seinem" Weg verstehst.

Ich finde den Weg von Matt Russell richtig, auf fehlende und viel zu wenige Dopingkontrollen hinzuweisen. Ben Hoffman oder auch Andy Potts sind ebenfalls Ahleten, die offensiv mit dem Thema umgehen und auch versuchen andere Triathlonprofis für die Problematik zu sensibilisieren.

Auch den Weg von Sebi finde ich richtig, das Thema Doping (und TUEs) gefragt und desöfteren auch ungefragt zu thematisieren.

Frodeno ist da in meinen Augen zu zurückhaltend. Er gibt durchaus Antworten, wenn das Thema auf die Tagesordnung kommt (was ja schon mehr ist, als bei manchen Radprofis oder Schwimmern und Leichtathleten) äußert sich aber eigentlich auch nie ungefragt und gibt auch keine Impuse, was evt. noch besser laufen könnte. Für die exponierte Stellung, die er hat, macht er für meinen Geschmack eher zu wenig.


Bei den GFNY-Rennen gibt es kein Geld zu gewinnen und trotzdem wird dort so weit ich weiß bei allen großen Rennen getestet. Zusätzlich gibt es für GFNY-Rennen auch unangemeldete Trainingskontrollen für angemeldete Athleten, wofür man mit der Anmeldung sein ausdrückliches Einverständnis geben muss. Mit beiden Kontrollmaßnahmen hat Fluhme schon Doper in seinen Rennen entlarvt.
Das ist für mich tendenziell ein richtiger Weg.

Bei den Ironman 70.3-Profi-Rennen gibt es im Gegensatzt zu den GFNY-Rennen bei allen Rennen mit Profi-Beteiligung Geld zu gewinnen aber nur bei einem geringen Bruchteil der Rennen gibt es wenigstens nach dem Rennen Dopingkontrollen. Außderdem gibt es für Ironman-Profis mittlerweile offensichtlich keine von Ironman selbst veranlasste und bezahlte Trainingskontrollen mehr.
Das ist für mich ein absolut falscher Weg!