... und ich bin nun recht gut aufgestellt, was die Übungen angeht.
Es sind ganz schön viele Hausaufgaben geworden und so wird die Übungsmatte zuhause kaum noch beiseite geräumt.
Meine "roadmap" liegt nebendran und so muss ich nicht viel nachdenken und planen, sondern kann morgens schon direkt loslegen.
Konzentrieren - auf das was ich so machen soll - muss ich trotzdem.
Die Fehlermöglichkeiten sind zahlreich und ohne jemanden nebendran, der korrigierend eingreift, kann das Training auch mal nach hinten losgehen.
Aber: ich bin weiterhin zu 90% schmerzfrei.
Es gibt auch mal einen schlechten Tag, aber es ist (noch) nicht so, dass ich Schmerzmittel nehmen müsste.
Momentan habe ich ein paar Parameter im Kopf von denen der Startschuss zur OP abhängt.
An erster Stelle stehen natürlich das Auftreten von Schmerzen bzw. die Einschränkung der Lebensqualität.
Sobald es hier eine deutliche Verschlechterung gibt, bin ich auf dem Weg zur OP, wobei mich eure Worte schon nachdenklich gemacht haben und ich an den dunklen, schwierigen Tagen am Überlegen bin ob es mir nicht doch auch viel besser gehen könnte…???
Es gibt aber auch ganz praktische/zeitliche Gründe, denn in den nächsten 15-18 Monaten würde es mir tatsächlich ganz schlecht passen. Danach wird meine Alltagssituation sehr viel einfacher werden.
Bis dahin halte ich Augen und Ohren auf und informiere mich schon mal über alles rund um die OP's (es sind ja leider beide Hüften fällig).
Was gibt es sonst:
- Entweder die un-sexy Einlagen helfen oder die Füße sind nach längeren Märschen mit diesen Einlagen derart durch die Mangel gedreht, so dass ich mich auf einzelne Wehwehchen im Zehenbereich nicht mehr fokussieren kann.
- Ich freu mich auf ein paar freie Tage. Die Tage sind so voll, dass ich – obwohl erfolgreich – gut auf meine Arbeit verzichten kann.
- Beim Radeln bekomme ich deutlich weniger und weniger ausdauernd Druck auf die Pedale.
Der Hausberg ist dadurch gefühlt länger und steiler und ich frage mich ob es daran liegt, dass ich momentan weniger lange Einzelfahrten mit dem Zicklein (ist immer noch nicht auf der Rolle)habe und hauptsächlich viele und eher kürzere "Dienstfahrten" mit dem Trekkingrad habe…???
- Schwimmen ist nach wie vor mein Quell der Freude: je öfter ich ins Wasser komme, desto besser geht es mir
- Laufen: 2 bis maximal 3mal in der Woche und leider selten länger als 40-50min. Auf der weniger belastenden Tartanbahn ginge auch länger, wenn ich im Wald unterwegs bin, bin ich danach echt "gar". Mit der "sexy Thermoüberhose" geht es bei der Kälte für die Hüfte deutlich besser.
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Zitat:
Zitat von FMMT
..//....Jungbleiben ist was für Löwinnen
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Zitat:
Zitat von jannjazz
Der Löwe ist nicht zu schlagen....//...
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Wallah Habibi - der Löwe bleibt nach wie vor mein Favorit.
Ist schon irre, dass man mit bestimmten Klamotten mehr Spaß am Training hat, wie mit anderen, aber das brauche ich dir ja nicht zu erzählen
Zitat:
Zitat von soloagua
...//...
Es ist sinnvoll, bei den heutigen minimalinversiven OP-Methoden noch eine gute Muskulatur und wenig Fehlhaltungen/Schonhaltungen zu haben. Dann bist Du Ruck-Zuck wieder fit.
Aber auch, wenn Du länger wartest (wie ich), wird sich Deine Muskulatur sehr schnell daran erinnern, was sie zu tun hat und es geht mit viel Muskelkater schnell bergauf. Das schwierigste ist den richtigen Operateur zu finden. Und gute Physios hast Du ja wohl eh schon!
Aber, letztendlich musst Du dazu bereit sein! Kein anderer kann Dir sagen, wann der richtige Termin ist!
Der Zeitpunkt ist eh nie passend ;-)
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Ja - der perfekte Zeitpunkt (s.o.) findet mich hoffentlich (und dann nicht überraschend, sondern gut vorbereitet auf die OP UND die Reha)