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					Zitat von  Schwarzfahrer
					 
				 
				Nein, ich gebe mir nur Mühe, die angebliche Alternativlosigkeit der CO2-Neutralität und der unüberlegten Deindustrialisierungstendenzen zu bezweifeln 
			
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 Hättest Du eine Quelle, wer "Deindustrialisierung" fordert? Ich kenne niemanden. 
Klingt wie Nuhrs Horrormärchen.
Natürlich brauchen wir jede Menge Industrie, um die möglichst vollständige Umstellung auf regenerative Energien zu erreichen.
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				Schöne Utopie was Dir vorschwebt; ich halte es aber für realistischer und auch sinnvoller, daß jedes Land seine Prioritäten selbst bestimmt, da diese sehr unterschiedlich sind, wie auch die Möglichkeiten. Niemand hat die Verantwortung für die ganze Welt; wer die Möglichkeit hat, wird sicher auch anderen helfen, aber eine Verpflichtung "für die Menschheit" läßt sich m.M.n. nicht universell begründen, und schon gar nicht durchsetzen, dafür sind Interessen und Kulturen zu unterschiedlich und vielfältig. Diese Erkenntnis sollte gerade in einem so föderalen Land wie Deutschland, wo man sich nicht mal bei so relativ wenig Menschen auf ein einheitliches Abitur oder einen "gerechten" Länderfinanzausgleich einigen kann, doch nicht so abwegig sein.
			
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 Dir dürfte bekannt sein, dass fast alle Länder der Welt sich bereits verpflichtet haben, die Treibhausgase massiv zu reduzieren. Da kommt es mir nicht sooo utopisch vor, auf die Einhaltung der Verpflichtung zu bestehen. In Deutschland scheint mir das gerade mit der neuen SPD-Führung wahrscheinlicher geworden zu sein.
Ich bin auch recht zuversichtlich, dass die USA nach Trumps Ende nächstes Jahr wieder zur Vernunft kommen.