|
Drehen wir es mal anders herum, das ist vll über all die Jahre hier noch nicht ausreichend besprochen worden, ich versuches mal:
Unsere kognitiven Vermögen sind begrenzt.
Für eine logisch-rationale Bewertung und Analyse Gottes reichen sie sicher nicht aus.
(Das sehen wir auch oft, ich nehm nur die Themen von diesem Tag: wenn wir Christologie denken wollen, Trinität, Theodizee und die Vereinbarkeit von möglichen Eigenschaften Gottes.)
Wie wäre das? Kann man da irgendetwas draus machen?
Man kann das auch noch weiterdrehen, daß ist glaube ich eine sehr traditionelle Ansicht: Allein der Versuch mit unseren Vernunftsmitteln Gott auf die Schliche kommen zu wollen, ist schon Ketzerei. (Da wird es natürlich unangenehm).
Ich versuch es noch kürzer: Glauben ist überhaupt nicht rational begründbar, da ist man auf dem falschen Begründungsweg, falches Instrumente auf diesem Gebiet.
m.
(Keine der Positionen ist meine, aber ich spiel nun mal gerne mit Thesen herum; seht es mir bitte nach.)
Geändert von merz (18.11.2019 um 23:34 Uhr).
|