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Alt 24.10.2019, 18:30   #4
qbz
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Registriert seit: 24.03.2008
Beiträge: 12.407
Da ja leider in den letzten Jahren der syrische Bürgerkrieg ständiges Thema in den Nachrichten war, suchte ich nach einem Roman aus Syrien und bin dabei auf das Buch: "Die Verängstigten" von der syrischen Schriftstellerin Dima Wannous gestossen, die es im Exil in England verfasst hat. Es vermittelt einen beklemmenden Eindruck von der Atmosphäre in Damaskus während den Anfängen des Bürgerkrieges sowie in Rückblenden vom Alltag in Hama und Homs.

In dem Buch finde ich die Idee literarisch interessant, die Hauptperson Suleima ihre eigenen Erlebnisse lesen zu lassen, die ihr Freund, ein Autor, nach ihren gemeinsamen Begegnungen im Wartezimmer eines Psychiaters im Exil aufschrieb und ihr nach Damaskus kapitelweise sendet.

Aus dem Klappentext:
"Als Suleima im Wartezimmer eines Psychologen Nassim, einen Arzt und Schriftsteller, kennenlernt, entspinnt sich zwischen den beiden eine Amour Fou, die viele Jahre andauert. Als in Syrien der Krieg ausbricht, flieht Nassim nach Deutschland und lässt nichts mehr von sich hören. Doch eines Tages erreicht Suleima ein Manuskript ihres Freundes. Bei der Lektüre stellt sie fest, dass Nassim eine Geschichte erzählt, die sehr viel mit ihrer eigenen zu tun hat. Salma, die Protagonistin aus Nassims Manuskript, erzählt von dem schwierigen Verhältnis zu ihrer Mutter, vom frühen Tod des Vaters und den Schwierigkeiten, mit Eltern aufzuwachsen, die unterschiedlichen Religionen angehören, in einer Familie, die von der Diktatur zermalmt wurde. Für Suleima wird die Lektüre von Nassims Manuskript zu einer Reise zu sich selbst, in magischen Traumbildern arbeitet sie ihre eigene Vergangenheit auf, beginnt ihre Geschichte zu begreifen und macht sich schließlich auf die Suche nach der Frau, die ihr Schicksal teilt."

https://www.perlentaucher.de/buch/di...ngstigten.html

https://taz.de/Schriftstellerin-uebe...rien/!5535210/

Geändert von qbz (24.10.2019 um 19:32 Uhr).
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