Zitat:
Zitat von Helmut S
Weil sich keiner um diese (und vor allem um die, die es nicht durchhielten) Kinder was scheißt und Leistungssport mit Kindern zumindest ethisch eh fragwürdig ist. 
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??
Da sind dann z.B. die Eltern gefragt.
Wenn es den Eltern des Sport treibenden Kindes egal ist, wie es ihm geht, (unabhängig davon ob es im Hobby Erfolgt hat oder nicht) , dann liegt das Kernproblem des Kindes ganz sicher nicht darin, dass es Leistungssport treibt.
Mit der gleichen Begründung "ethischer Fragwürdigkeit" könnte man seinen Kindern übrgens nahezu jedes Hobby vorenthalten. Auch ambitioniertes Klavier- oder Geigespielen spielen kostet wertvolle kindliche Freiräume (die heutzutage mehrheitlich ohnehin mit der Konsole und Smartphone verbracht werden).
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Zum Thema: da bin ich ganz bei NBs Beitrag: Bei der Zielsetzung Sprinttriathlon (die ja in den Jugendklassen im Meisterschaftsbereich stets mit Windschattenfreigabe stattfinden)
sollte im Winter v.a. geschwommen und gelaufen werden und das möglichst
in einer Gruppe mit Gleichaltrigen und idealerweise geeignetem Übungsleiter oder Trainer. Radfahren sollte auch in der Gruppe stattfinden, mit einem besonderen Schwerpunkt auf Technikschulung (weshalb im Winter Offroad mit dem Mountainbike oder Gravelbike naheliegend ist).
Jugendliche haben meiner Meinung nach nichts auf Zwift verloren.
Wenn indoor dann lieber mit mehreren Jugendlichen auf mehreren Rollentrainern gleichzeitig im selben Raum. Ohne soziale Komponente wird meiner Erfahrung nach beim Triathlontraining niemals die erforderliche Konsistenz und Langfristigkeit herstellbar sein.