Zitat:
Zitat von Helmut S
Hi!
Geh bitte zu einem Verein, in dem es einen Trainer gibt, der Ahnung von Training mit Kindern und Jugendlichen hat.
Es stellen sich zunächst Fragen wie zB.: Wie weit ist dein Sohn in der Pubertät? Ist er ggf. sogar akzeleriert (beschleunigt) oder retardiert ( verlangsamt) in der Entwicklung? Ist er vielleicht gerade in einem Längenwachstumsschub? Davon ausgehend kann man spezifische Inhalte trainieren.
Dann kann man über ein dem Jugendlichen angepasstes Training reden. Dem Jugendlichen angepasstes Krafttraining geht in dem Alter normal gut. Auch Schnelligkeitsreize werden idR gut adaptiert - Schnelligkeitstraining mit Kindern- und Jugendlichen ist meist auch Koordinationstraining. Stoffwechselseitig gehen aerobe Prozesse normal gut, anaerobe er noch nicht so oder gerade mal. 
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Offtopic:
Wie kommt es, dass auch schon 16jährige Weltbestzeiten beim Schwimmen erzielten?
Wir haben ab 12 gemeinsam mit den erwachsenen Leistungsschwimmern im Club auf Meisterschaftswettkämpfe hin trainiert (auf 1 Bahn, hintereinander, mit Start nach Schnelligkeit) und dasselbe Programm, fast immer in der Hauptsache gemessenes Intervalltraining beim Schwimmen, Pulskontrolle von Hand und Zirkeltraining im Winter (Kraftausdauer). War dann wohl falsch oder vielleicht sogar schädlich? Ich weiss es nicht! Keine Ahnung, ausser das ich heute den Spitzenleistungssport generell skeptisch sehe unter Gesundheitsgesichtspunkten.
https://www.faz.net/aktuell/gesellsc...-15722259.html
Ps.:
Mir war das Schwimmen dann auf Dauer trotz guter Plätze und netter Kontakte nur zu langweilig und zu viel Trainingszeiten als Jugendlicher (fast täglich) und ich wechselte zu einem tollen Manschaftssport zum Handball, was mir bei der im Schwimmen erworbenen Kondition dann recht leicht fiel.