Zitat:
Zitat von NBer
auf dem leistungssporttag der DTU letztes wochenende hat auch ein aerodynamiker des FES einen vortrag gehalten. die dürften in sachen aerodynamik weltweit ganz vorn sein.
3 sachen habe ich mir gemerkt:
1. das FES testet fast gar nicht mehr im windkanal, fast nur noch auf der bahn. allerdings haben sie selbstentwickelte messgeräte und vor allem software um dort daten zu sammeln. die auf der bahn gewonnenen daten sollen gegenüber windkanaldaten deutlich praxisbezogener sein. Zitat: "daten aus dem windkanal haben eher ein pädagogischen wert".
2. rundrücken in aeroposition ist nicht mehr "state of the art". gerader rücken ist besser.
3. aeroposition eher nicht gestreckt, sondern mit den schultern über den armpolstern, so dass der oberarm quasi senkrecht auf dem armpolster steht.
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Ich hoffe nur, sie haben für das unter 2. und 3. nicht Millionen Steuergelder ausgegeben.
Spaß beiseite. Das ist halt das. Was aktuell fast alle "messen" die sich damit beschäftigen.
Eine schwierige Fahrbarkeit outdoor ist mir dabei nicht aufgefallen.
Was ich allerdings mal gehört habe, aber wovon ich noch nie Daten oder Abhandlungen sah ist, dass sich bei starkem Crosswind der positive Effekt dieser Position umkehrt. Vermutlich analog extremer Hochprofillaufräder, wo man das wiederum im Windkanal sehen kann. Wiederum andererseits fährt man in so einer Position meistens schnell, so dass die Anströmwinkel dazu tendieren eher kleiner zu werden.
Bei mir konnte ich auch outdoor nur positive Effekte feststellen.
Musterbeispiel ist übrigens Marcin Bialoblocki. Outdoor kann der aber nix. Braucht für 100 Meilen 3:13min.
