Zitat:
Zitat von su.pa
Weißt Du, ob Anne Haug schon seit dem Umstieg auf die LD von Dan Lorang trainiert wird? Wenn nicht, macht er ja evtl. was besser oder den Unterschied. Mit Frodeno hat er es ja erst wieder bewiesen, dass er ihn scheinbar behutsham und doch erfolgreich wieder aufbauen kann.
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Anne kennt Dan schon sehr lange. Aber das war eigentlich Teil des Lebenslaufes, den der Diamand in seiner Ahnungslosigkeit leider nicht liefert.
Aber ich will mal nicht so sein.

Das ist aus 2013.
https://tritime-magazin.de/2013/09/u...-verpflichtet/
Zum Triathlon kam der passionierte Radsportler über Umwege. Während seines Sportstudiums nahm Dan Lorang mehrere Jahre lang als Amateur und Mitglied in einem semi-professionellen Münchner GS3-Team an Radrennen teil. Sehr schnell wurde ihm jedoch klar, dass er Trainer werden wolle. Die Einblicke, die er während dieser Zeit in die Welt eines unter professionellen Bedingungen lebenden Athleten erfahren durfte, sind ihm heute eine große Hilfe: Lagerkoller im Trainingslager, körperliche und psychische Belastungen im Trainings- und Wettkampfalltag sind für Dan Lorang keine unbeschriebenen Blätter. Bevor er sich jedoch schwerpunktmäßig mit dem Ausdauerdreikampf beschäftigte, war Dan Lorang nach seinem Abschluss zum Diplom Sportwissenschaftler (2008) bis Oktober 2010 für die Trainingssteuerung des Cervélo-Profiradteams in der Schweiz verantwortlich. Im November 2010 wurde er bei der LG Stadtwerke München als verantwortlicher Trainer mit dem Aufbau des Langstreckenbereichs beauftragt. Bei beiden Tätigkeiten traf er regelmäßig auf Triathleten, die gemeinsam mit den Spezialisten trainierten. „Immer wieder stellte ich mir die Frage, warum in aller Welt tun die sich das an? Ich selbst war der felsenfesten Überzeugung, dass das nicht gut gehen kann“, schaut Dan Lorang auf diese Begegnungen mit Triathleten zurück. Mit dem Thema „Triathlon“ wurde er indes schon während seines Studiums konfrontiert, da eine gewisse Anne Haug Kommilitonin des heutigen Bundestrainers war und beide schnell merkten, auf einer Wellenlänge zu funken. „Anne kämpfte damals mit einer Reihe von Verletzungen, was ich angesichts der Belastung für Triathleten auch erst einmal gar nicht so außergewöhnlich fand“, erinnert sie Lorang. Als passionierter Trainer fühlte er sich schnell herausgefordert, neben den beruflichen Verpflichtungen seine Erfahrungen und die Trainingskonzepte der Spezialisten für den Triathlon unter einen Hut zu bekommen. „Damals lag genau darin der besondere Reiz meines Interesses am Triathlonsport. Und Anne war die erste Athletin, die ich trainiert habe und mit der ich neue Trainingswege gegangen bin“, blickt Dan Lorang gerne auf seine Anfänge zurück.