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Zitat von qbz
...Ein guter Ansatz, doch bei der Umstellung drohen neue Tücken...
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Ja, ein komplexes Thema wie der BUND-Artikel zeigt:
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...So fordert die Autoindustrie, Flexibilitäten des NEFZ-Verfahrens, die im WLTP nicht mehr möglich sind, in Anrechnung zu bringen – mit der Folge eines höheren Umrechnungsfaktors...
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Aber ist man dem, als am Klimaschutz interessierter Verbraucher hilflos ausgeliefert?
Ich glaube man ist es nicht. Denn es gibt die "Abstimmung per Geldbeutel".
Wer ein Auto braucht geht zum Händler, macht eine längere Probefahrt und ermittelt den tatsächlichen Verbrauch in der Praxis. Wenn der Verbrauch passt verhandelt man über den Kaufpreis, wenn er zu hoch ist fährt man zum nächsten Händler (einer anderen Marke). Denn das Leben kann manchmal einfach sein.
Und wenn sich demnächst (vielleicht) die wachsende Bedeutung des Klimawandel in Wahlergebnissen wiederspiegelt und daher Parlamente und Kommissionen anders also "grüner" besetzt sind, werden die Karten ohnehin neu gemischt.
Das Du qbz mit den bis dahin getroffenen Lösungen / Kompromissen nicht zufrieden bist, ist nachvollziehbar aber kurzfristig schwer zu ändern.
Gruß
N.
