Geld ist der Hauptantrieb für die ganze Sch...
Das kostet ja auch ordentlich was.
Selbst im Amateurradsport scheint es sich schon auch finanziell zu lohnen, wenn man da von einem zum anderen Kriterium tingelt und was weiß ich wie viele Prämiensprints gewinnt.
Anders kann ich mir einen krassen Fall hier in der Pfalz kaum erklären.
Da hat einer, was weiß ich alles eingeworfen und manchmal an einem Tag gleich zwei Rennen gewonnen.
https://www.deutschlandfunk.de/erste...icle_id=195889
Zitat:
Zitat von Juan Moreno für spiegel.de
Eigentlich haben solche Amateurradrennen im Südwesten Tradition, gerade diese Häusereckenrennen, die Rundkurse durch die Innenstadt. Das Radrennen rund ums Rastatter Rathaus ist so ein Rundkurs, einen Kilometer lang, vom Rastatter Rathaus hoch die Kaiserstraße bis zur St.-Alexander-Kirche und wieder zurück. Immer im Kreis. Es gibt drei Leistungsklassen. Die Hobbyfahrer fahren 10 Runden, die schwächeren Amateure 50, die stärkeren 70 Runden. Alle paar Minuten ist Prämienrunde. Die Schnellsten auf der Runde bekommen Geld. Der Erste 25, der Zweite 15, der Dritte 10 Euro, dafür hecheln sie Runde für Runde dem Geld hinterher. 500 Euro machen die Guten an einem Tag. Es ist ein bisschen wie mit dem Esel und der Karotte, die sein Reiter ihm vor die Nase hält; er wird sie nie erreichen. Wenn man in den letzten Wochen die Nachrichten verfolgt hat und eine Weile bei so einem Amateurradrennen zuschaut, fragt man sich irgendwann, wie groß die Karotte sein muss, damit ein Fahrer bereit ist zu betrügen.
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Quelle: https://www.spiegel.de/spiegel/print/d-52185914.html