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Es fehlt vor allem der Bezug zu Fakten und Logik.
Indem der Klima-Debatte eine Religiosität untergeschoben wird, wird suggeriert, dass mit Fakten und Logik etwas nicht stimmt, und dass die Anhänger in ihrem Rausch über dieses Defizit hinwegsehen bzw. es nicht wahr haben wollen.
Das ist aber eine recht exakte Umkehrung der Tatsachen. Die Klima-Aktivisten sind jene, die die Fakten sehen. Auf der anderen Seite stehen jene, die sie nicht wahr haben wollen.
Was soll's. Die Karawane zieht weiter. Gegen das Geschrei bei Facebook kommt kein vernünftiger Mensch mehr an, und es wird immer eine bestimmte Menge an Leuten geben, denen mit Argumenten nicht beizukommen ist, entweder weil sie es nicht verstehen, oder weil sie stets alles besser wissen.
Die meisten Leute in Deutschland sind doch guten Willens, und ich denke, mit dieser Ausgangslage muss man sich zufrieden geben. Beispielsweise hat niemand gegen das neue Klima-Gesetz demonstriert, sondern allenfalls dafür, dass es noch weiter gefasst wird. Insofern sind mir ein paar Hanswurste bei Facebook egal. Die Auseinandersetzung mit diesen Leuten ist völlig vergeblich.
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