Dass es derartig schnell ausverkauft war, wundert mich auch ein wenig, aber es ist halt was Organisation, Stimmung und Streckenwahl anbelangt eine der wenigen Perlen im europäischen Ironman-Zirkus.
Wesentlich zum schnellen Ausgebuchtsein hat sicherlich das perfekte, für Wales-Verhältnisse leichte Wetter 2019 beigetragen. Die wenigsten Athleten haben Bock ein ganzes Jahr auf ein Regen- und Kälterennen hinzutrainieren und man symbolisiert im Unterbewusstsein immer das Wetter der letzten Austragung mit dem zukünftig zu erwartenden Wetter, obwohl es dafür selbstverständlich keine echte Korrelation oder Garantie gibt.
Für den Ironman Ireland, der 2019 auch ein tolles Flair mit vielen Zuschauern hatte, nur wenige Kilometer von Wales entfernt stattfindet, aber eben 2019 total verregnet und kalt war, ist Tier3 noch offen, was dafür spricht, dass es noch massig Plätze dort gibt.
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