Wir sind OT.
Zitat:
Zitat von keko#
Im Osten ist sie [die AfD] scheinbar die Protestpartei geworden....
Ich fände es sinnvoller, sich um die Protestwähler zu kümmern und zwar durch Handeln und nicht durch Reden.
Dass ist so wie mit einem Alkoholiker, dem man dauernd sagt, wie gesundheitsschädlich trinken ist, anstatt zu hinterfragen, warum er trinkt.
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Der Alkoholiker ist ein schönes Beispiel.
Ich bin kein Arzt, Therapeut oder Sozialarbeiter. Da aber Alkoholismus eine "Volkskrankheit" ist, hat man ja zwangsläufig Erfahrungen mit Alkis in seinem persönlichen Umfeld.
Der Alkoholiker braucht den totalen Absturz bevor er Hilfe annimmt und um zu erkennen, dass er sich in eine Sackgasse manövriert hat. Besonders Ehepartner und Kinder von Alkoholikern versuchen bis zum Ende der eigenen Kräfte dem Alki zu helfen. Meist ohne Erfolg. Er / Sie säuft weiter. Erst wenn er in der Gosse liegt, die Beziehung zerstört ist, der Job futsch ist und das eigene Häuschen im wahrsten Sinne versoffen wurde und dann auch noch der Körper streikt, erkennt der Alki, dass er die Situation nicht mehr im Griff hat. Wo er doch über Jahre erzählt hat "Wenn ich will kann ich jederzeit aufhören".
Ich bin mittlerweile der Ansicht, dass man auch die Wähler
der Protestpartei im Osten bei Bedarf mal "abstürzen" lässt. Sollen sie doch die AfD wählen und erleben was sich dann für sie zum Besseren wendet. Das aktuelle Beispiel hatte ich schon einmal gebracht:
https://www.triathlon-szene.de/forum...postcount=3434
Wenn ein Thüringer Wähler am 27.10. meint, dass der Faschist Höcke ein Standortvorteil für Thüringen ist...soll er doch.
Gruß
N.
