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Ich habe schon lange den Eindruck, dass erstaunlich viele Menschen, die sich so gut wie keine Gedanken über ihre Figur und ihr Essverhalten machen über viele Jahre ein erstaunlich "konstantes" Gewicht halten.
Es nimmt ganz leicht zu, aber das über Jahrzehnte und entsprechend langsam, was ich auf gewisse Art und Weise für natürlich und auch gut halte.
Diese Menschen wirken körperlich über Jahrzehnte auf ihre Mitmenschen sehr ähnlich.
Es gibt etwas molligere und es gibt auch ziemlich hagere dieser Sorte so mein Eindruck.
Ich fahre voll ab auf die Mischung Zucker und Fett (in Form von Schokolade z.B.).
Wenn ich davon nicht genug kriege bin ich einfach nicht zufrieden.
2008 war ich mal auf Gran Canaria.
Da gab es morgens und abends reichlich gutes Essen, was mir geschmeckt hat.
Die Dosis der oben erwähnten Mischung war aber viel zu gering für mich.
Abends gab es fast gar nichts in der Richtung.
Ich habe mir die Wampe vollgehauen und nach eingen Tagen war der Drang nach der Mischung so groß, dass ich mir zusätzlich was besorgte.
Da war kein Hunger mehr, aber da war halt auch keine ausreichende Zufriedenheit in mir.
Für mich klappt das ganz und gar nicht einfach Sachen zu essen, die "gesünder" sind.
Irgendwann hole ich mir das, was mich zufrieden macht.
Also lasse ich solche Späße.
Ich esse das, was mich zufrieden macht.
Schon der Konopka hat in den späten 1970ern oder frühen 1980ern was gemeint von wegen Sportler würden eine somatische Intelligenz entwickeln und instinktiv Lust auf sportgerechte Nahrung kriegen.
Das halte ich füreine reine Wunschvorstellung bzw. in manchen Fällen Selbstbetrug oder die Leute machen den anderen etwas vor als Rechfertigung dafür, was sie essen und was nicht oder so ;-).
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