Zitat:
Zitat von qbz
Mal drei Zitate zum Nachdenken:
"Das bizarre an der Situation - eine 16jährige mit Asperger-Autismus steht nach einer zweiwöchigen Segeltour vor Staatenlenkern, erzählt wo es lang zu gehen hat ..."
Nicht diskriminierend inbezug auf ihre Erkrankung, neutral-sachlich formuliert wäre: "Das bizarre an der Situation - eine 16jährige Klimaktivistin aus Schweden - steht nach einer ..."
"Ärztliche Hilfe für sie und ein Einschreiten des schwedischen Pendant eines Jugendamt scheint mir geboten."
"Gretas extrem enge, die restliche Realität ausblendende Fokussierung auf das Klima hängt sehr wohl mit ihrem Autismus zusammen ..."
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Handelt es sich dabei um eine systematische oder willkürliche, eine vollständige oder analytische Auswahl an Zitaten?
Asperger-Syndrom ist eine psychische Erkrankung. Willst Du das als Psychologe ernsthaft abstreiten? Wo ziehst Du die Grenze zwischen Diskriminierung und den Fakten? Aus berufsethischer Sicht stimme ich Dir bedingt zu. Würdest Du, in der Rolle als familienrechtspsychologischer Sachverständiger, nicht auch das Asperger-Syndrom in Betracht ziehen müssen? Greta ist, ob es uns allen passt oder nicht, eine öffentliche Person. Ok. Ist die Situation, so wie sie ist, dem Kindeswohl dienlich? Für das Kindeswohl müssen die Sorgeberechtigten, die Eltern, einstehen, es ist deren Recht und Pflicht. Und nicht die Öffentlichkeit.
Können wir nun also wieder zu Inhalten zurückkehren? Bitte.