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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Klimawandel: Und alle schauen zu dabei
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Alt 23.09.2019, 17:50   #2618
ScottZhang
Szenekenner
 
Registriert seit: 28.02.2014
Beiträge: 760
Zitat:
Zitat von LidlRacer Beitrag anzeigen
Das IPCC hat den nicht erfunden, den gab's schon vorher. Und es geht ernsthaft nicht darum, ob es den gibt. Das immer noch zu bezweifeln ist wirklich unseriös.
Interessantes Wort "erfunden". Richtig! Der wurde erfunden!

Zitat:
Zitat von LidlRacer Beitrag anzeigen
Der/das(?) RationalWiki ist undiplomatischer und partiell witzig. Aus meiner Sicht eine gute Ergänzung.
RationalWiki (m/w/d) war wirklich witzig, das muss ich zugegebn.

Zitat:
Zitat von LidlRacer Beitrag anzeigen
Und jetzt werde ich auch mal undiplomatisch:
Nur noch Spinner, Lobbyisten und Leute, die denen auf den Leim gehen, bestreiten, dass es den menschgemachten Klimawandel gibt.
Und mich, hast du vergessen!

Zitat:
Zitat von LidlRacer Beitrag anzeigen
Dass ständige Gelaber gegen den angeblich so bösen Konsens geht mir auch auf den Keks. In jeder vernünftigen Wissenschaft gibt es einen mehr oder weniger ausgeprägten Konsens, nachdem die Forschung ausreichend fortgeschritten ist.
Raum für vertiefte Forschung zur Verringerung von Unsicherheiten oder auch für die Entdeckung evtl. bisher unberücksichtigter Effekte bleibt trotzdem.
Dass ein echter Konsens in der Wissenschaft sich als grundfalsch herausstellt, scheint mir heute kaum noch vorstellbar.
Ich verstehe das mit dem Konsens ja. Natürlich ist es nicht unvernünftig sich einer Mehrheit der Wissenschaftler anzuschließen. Das funktioniert aber nur so lange man Laie ist oder man im Prinzip gar keine keine Meinung hat.

Hat man erstmal einen Haken gefunden, ist Konsens völlig irrelevant. Das ist dann auch kein "Ich gegen hunderte, tausende, millionen andere", sondern es geht um die Sache. Es ist immer ein 1:1, ich und das Problem. Das ist der Knackpunkt. Darum ist Konsens Bullshit in der Wissenschaft. Die Wissenschaft wäre auch breiter aufgestellt, wenn die Gelder nicht nur nach Konsens (oder Relevanz "für die Märkte", namentlich Drittmittel) in die Forschung gehen. Warum soll denn derjenige der in eine andere unpoluläre Richtung forscht denn nicht auch forschen, wer weiß was der entdeckt. Wissenschaft ist nicht planbar!

Und ich möchte auch noch auf eine Unsymmetrie "zwischen unseren beiden Seiten" hinweisen:
Was du hast ist nichts weiter als höhren sagen. Man hat dir erzählt, was los ist. Du glaubst dran, das ist ok, aber du glaubst halt nur dran. Konsumierst fleißig Medien, die dir alles schön verdaulich vorkauen, ist auch ok. Das gilt überigens auch für die meisten Leugner! Ich hingegen habe ein Problem mit der Sache, mit den Formeln, mit der Berechnung, mit der Physik. Darum pochst du auf Konsens (sonst hätte man dich ja belogen) und mir geht er am Arsch vorbei. Und darum kommen wir beide auch nur schwer zusammen

Alle Irrtümer von früher waren mal Konsens, so ist es nicht unwahrscheinlich das Konsens (ohne Beweis) von heute in der Zukunft mal Irrtümer sind. Aber ach, der Neoliberalismus hat ja schon das "Ende der Geschichte" ausgerufen, Gott sei dank. Alles richtig, es gibt nix zu sehen, bitte weiter gehen.

Von dem Begriff "Konsens" wird in der Klimadebatte so energisch gebrauch gemacht, mir scheint er ist schon geradezu das Gegenteil von "Beweis".

Geändert von ScottZhang (23.09.2019 um 18:39 Uhr).
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