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Zitat von widi_24
..vielleicht sogar Defekte beklagen. ...
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wichtiger Punkt, der in Umfragen schwer zu gewichten ist, aber garantiert auch in diesem Jahr eine Rolle spielen wird (ebenso wie ebenfalls zu erwartende Zeitstrafen bei den Pros).
Im Kampf um "marginal gains" muss man mittlerweile in Kona bei Ambitionen auf den Sieg in maximal hohes Risiko gehen.
Risiko im Training wegen hoher Umfänge bei gleichzeitig hoher Intensität, was dann nur allzu leicht in Übertraining, Müdigkeit oder sogar Verletzung mündet;
Risiko bei der Renngestaltung sei es dass man beim Radfahren sowie zu Beginn der Marathonstrecke Tempospitzen setzt um den Gegner zu brechen (macht insbesondere beim Laufen auch Frodeno sehr gerne, weshalb er einerseits die meisten Ironman-Rennen spätestens nach 20 km entschieden hat, selbst aber auch am Schluss im Ironman regelmäßig auf der Felge läuft), sei es bei grenzwertiger Nutzung des 10m-Abstandes, der dann sobald es z.B. bergauf geht oder das Tempo mal langsamer wird, schnell auch nur noch 6m-7m beträgt, so wie z.B. bei Lucy Charles in Nizza.
Und eben auch
Risiko bei der Materialwahl, wo viele Profis die allerdünnsten Reifen mit niedrigem Rollwiderstand aber eben auch ohne Pannenschutz wählen, was dann selbst auf einer eher pannenungefährdeten Radstrecke wie in Frankfurt zu Durchstichen führen kann, wie in diesem Jahr gleich bei zwei von drei Rennfavoriten (Kienle und Lange)